Mit einem großen Fotobanner hinterfragen
Greenpeace-Aktivisten heute die Textilherstellung der Modekette Zara.
Das Motiv zeigt ein weibliches Model und ein Kindermodel in
Zara-Kleidung, die in giftigem Abwasser stehen. "Kennen Sie Zaras
schmutziges Geheimnis?" lautet die Frage auf dem zwölf mal sieben
Meter großen Transparent, das Aktivisten an der Fassade einer
Zara-Filiale in der Hamburger Innenstadt befestigt haben. Kleidung
von Zara für Damen und Kinder
Mit dem eindringlichen Appell, in Zukunft nur noch
umweltfreundliche EU-Subventionen zuzulassen, hat sich der NABU an
Bundeskanzlerin Merkel gewandt. Morgen trifft die Kanzlerin in
Brüssel ihre Amtskollegen aus der EU, um eine Einigung über das etwa
eine Billion Euro schwere Brüsseler Budget für 2014-2020 zu erzielen.
"In vielen Reden hat die Kanzlerin das –smart spending– beschworen
und gefordert, die Brüsseler Gelder künftig für echte
Zukunftsaufg
Der NABU hat die Bundesregierung aufgefordert,
Naturschutzinteressen bei der Umsetzung der Energiewende stärker zu
berücksichtigen. Durch bessere Planung, räumliche Steuerung und
ökologische Standards insbesondere beim weiteren Ausbau der
erneuerbaren Energien könnten rechtzeitig Fehlentwicklungen und
Investitionsrisiken vermieden sowie die öffentliche Akzeptanz für
Veränderungen in der Landschaft verbessert werden. Weiter forderte
der NABU eine Kurs
Der NABU hat sich dafür ausgesprochen, auf
ökologischen Vorrangflächen im Rahmen der künftigen EU-Agrarpolitik
eine naturverträgliche Nutzung unter bestimmten Vorgaben zu
ermöglichen. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung, die am
heutigen Dienstag auf einer Fachtagung in Berlin vorgestellt wurde.
"Die Vorrangflächen sind die wichtigste und wirkungsvollste
Maßnahme zur Ökologisierung der EU-Agrarpolitik. Sie leisten einen
zentralen B
Zur von Bundesumweltminister Peter Altmaier
geplanten Verpflichtung von Lebensmittelhändlern, künftig
umweltschädliche Einweg- und umweltfreundliche Mehrwegflaschen zu
kennzeichnen, erklärt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller: "Unsere
NABU-Verbraucherumfrage hat gezeigt: Drei Viertel der Verbraucher
möchten Getränke in umweltfreundlichen Getränkeverpackungen kaufen.
Nur die Hälfte der Deutschen erkennt aber bei Pfandflaschen, ob dies
Mit Blick auf den morgigen Energiegipfel von Bund
und Ländern fordert der NABU eine bessere Verzahnung der Ausbauziele
des Bundes mit den Einzelinteressen der Länder. "Statt verzerrte
Kostendebatten zu führen und über Ausbauziele für die Erneuerbaren zu
feilschen, müssen sich die Bundeskanzlerin und die
Ministerpräsidenten endlich ihrer Verantwortung für die Koordination
der Energiewende stellen", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Au
Über den Schutz alter Buchen informieren am
morgigen Samstag (27.10.) ab 10 Uhr Greenpeace-Aktivisten in ganz
Deutschland. In etwa vierzig Innenstädten, unter anderem in
Aschaffenburg, Marburg und Berlin suchen sie Baumpaten für 2300 alte
Buchen im Spessart. "Mit den Baumpatenschaften kann sich jeder für
den Schutz der Urwälder von morgen engagieren", sagt Gesche Jürgens,
Waldexpertin von Greenpeace. "Unsere Aktion soll ein Signal an die
bayeri
Der NABU kommentiert den späten Durchbruch bei
den Verhandlungen der Weltnaturschutzkonferenz im indischen
Hyderabad:
Die Naturschutzhilfen für Entwicklungsländer werden bis 2015 auf
10 Mrd. Dollar (7,7 Mrd. Euro) verdoppelt (vgl. zu Referenzniveau:
Durchschnitt 2006-2010). Die Entwicklungsländer verpflichten sich für
eine bessere Mittelverwendung zu sorgen und auch eigene
Finanzierungsanstrengungen zu unternehmen. Bis zuletzt schien sich
vor allem Brasilien ei
Die Weltnaturschutzkonferenz im indischen
Hyderabad hat aus Sicht des NABU trotz denkbar schlechter
Voraussetzungen kleine Erfolge für den weltweiten Schutz der
biologischen Vielfalt gebracht. Der große Wurf, um dem weltweiten
Artensterben rasch etwas entgegenzusetzen, bleibt jedoch aus.
Auf Messers Schneide stand die Weltnaturschutzkonferenz noch kurz
vor Ende wegen der Finanzierungsfrage. Laut NABU müssen die
weltweiten Naturschutz-Hilfen an die Entwicklungsländer
Der NABU lehnt Forderungen nach einer radikalen
Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ab. "Im Bereich der
Energiewende gibt es kein einziges Beispiel dafür, dass Zubauquoten
erfolgreich funktioniert hätten. Mit pauschalen Mengenvorgaben ist
der Markt eben nicht in der Lage, die effizientesten und
umweltverträglichsten Lösungen zu finden. Dieses Desaster haben wir
bei den Biokraftstoffen erlebt, das sollte uns eine Warnung sein",
sagte NABU-Pr&