Greenpeace startet Expedition zum Nordpol / Aktivisten bringen
über zwei Millionen Unterschriften zum Schutz der Arktis an den Pol
Start: Sonntag, 7. April 2013
Ort: Barneo Base / Spitzbergen
Hamburg, 2.4.2013
Sehr geehrte Damen und Herren,
auch wenn noch immer Eis und Schnee in Deutschland liegen, war der
Winter dieses Jahr im Durchschnitt zu warm. Der Klimawandel trifft
aber auch die Arktis. Dort schmilzt vor allem das Meereis im Sommer
dramati
Anlässlich des heutigen Energiegipfels von
Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten erklärt
NABU-Präsident Olaf Tschimpke:
"Es ist kein Beinbruch für die Energiewende, dass die Gespräche
zwischen Bund und Ländern zur Strompreisbremse vorerst gescheitert
sind. Von einem Minimalkonsens hätten die privaten Haushalte ohnehin
kaum profitiert. Außerdem wurden so zumindest der drohende
Ausbaustopp für erneuerbare Energie
– Investitionen in die Energieeffizienz dürfen nicht durch zusätzliche Umlagen bestraft werden
– Ausgleichsregelung muss nach unternehmensspezifischen Indikatoren festgelegt werden
Zum Tag des Wassers am 22. März fordert der NABU
mehr Einsatz für die Wiederherstellung lebendiger Flüsse in
Deutschland. "Der von der Wasserrahmenrichtlinie geforderte gute
Zustand für alle Flüsse in Deutschland bis 2015 ist in weiter Ferne.
Umso wichtiger sind nun vehemente Anstrengungen der Politik, um diese
Zielsetzungen nicht vollends aus den Augen zu verlieren", sagte
NABU-Präsident Olaf Tschimpke.
Der Bund Deutscher Architekten (BDA), der Deutsche
Mieterbund (DMB) und der NABU haben am Dienstag in Berlin einen
Handlungskatalog vorgestellt, wie die energetische Sanierung des
Gebäudebestandes in Deutschland erfolgreich vorankommen kann. In
einer gemeinsamen Allianz mit weiteren Partnern aus der Industrie,
Verbraucherschützern, Gewerkschaften und Umweltverbänden setzen sich
die Verbände dafür ein, die Umsetzung eines neuen Maßnahmenpakets in
der näc
Anlässlich des Weltverbrauchertages hat der
NABU dazu aufgerufen, beim Kauf eines Produktes den Schutz der Umwelt
und der natürlichen Ressourcen eine wichtigere Rolle spielen zu
lassen. "Recycling und auf die Wiedernutzung ausgelegte Produkte tun
nicht nur der Umwelt gut, sondern sichern auch Arbeitsplätze und
stärken die heimische Wirtschaft. Die Verantwortung von Wirtschaft
und Politik bleibt es, die Absatzmärkte und entsprechenden Produkte
überhaupt ers
Greenpeace-Aktivisten informieren am morgigen
Samstag, den 16. März, über den mangelnden Waldschutz in Deutschland.
In über 45 Innenstädten, unter anderem in Saarbrücken, Köln und
Lübeck, suchen die Aktivisten Baumpaten. In Deutschland werden knapp
99 Prozent der Waldfläche bewirtschaftet. Die meist hochindustrielle
Holzernte mit ihren Großmaschinen und der steigende Holzeinschlag
schaden Natur und Klima. "Wir wollen ein Signal an die
vera
Der NABU hat die Abstimmung des
Europäischen Parlaments zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP)
der EU als widersprüchlich kritisiert. "Das Europäische Parlament
hatte heute zum ersten Mal in seiner Geschichte die Chance, über die
Zukunft der EU-Agrarpolitik zu entscheiden. Es ist seiner hohen
Verantwortung gegenüber den 500 Millionen Bürgerinnen und Bürgern der
EU aber nur teilweise gerecht geworden. Der Einfluss der Agrarlobby
war offenbar imm
Der Rohstoffverbrauch ist enorm: Wir bräuchten 2,7
Erden, wenn weltweit so gewirtschaftet würde wie heute in
Deutschland. Aus diesem Grund hat der NABU gemeinsam mit Unternehmen
der grünen Zukunftstechnologien das Bündnis "Allianz
Ressourcenschonung" gegründet, das sich für eine ökologisch-soziale
Rohstoffpolitik einsetzt. Die bislang zwölf Mitglieder der Initiative
haben sich am heutigen Dienstag erstmals bei einer Konferenz in
Berlin der
Mit Blick auf den zweiten Jahrestag der
Reaktorkatastrophe von Fukushima fordert der NABU, dass die Atomkraft
weltweit zum Auslaufmodell werden muss. "Die Menschen in Japan leiden
nach wie vor unter der hohen Strahlenbelastung. Die Kostenschätzungen
für die Folgen von Fukushima liegen zwischen 100 und 850 Milliarden
Euro. Das macht deutlich: Atomkraft ist nicht nur gefährlich für
Mensch und Natur, sondern birgt auch immense ökonomische Risiken", so
NABU-Pr&a