Berlin – Der Präsident des NABU, Olaf Tschimpke,
ist von Bundeskanzlerin Angela Merkel erneut in den Rat für
Nachhaltige Entwicklung berufen worden. Die Mitglieder des Rates
wählten ihn zudem wieder zu ihrem stellvertretenden Vorsitzenden.
Tschimpke setzt sich seit 2010 als Mitglied des Rates für eine
nachhaltige Entwicklung und die dafür notwendige Ökologisierung der
Wirtschaft ein.
Deutschland, so Tschimpke, sei bei einigen seiner 21
Nachhaltigkeitszie
Eine weitere klare Absage an eine schwarz-grüne
Koalition nach der Bundestagswahl hat das Spitzenduo der Grünen,
Katrin Göring-Eckardt, Vizepräsidentin des Bundestags, und Jürgen
Trittin, Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen, erteilt.
Jürgen Trittin sagte im Gespräch mit dem ZEIT-Herausgeber Josef Joffe
während einer ZEIT MATINEE im Hamburger Ohnsorg-Theater: "Wenn zwei
Partner das Gegenteil möchten, warum sollten sie da
Der NABU hat von Bund und Ländern eine schnelle
Einigung bei der Lagerung von hochradioaktivem Atommüll gefordert.
"In Gorleben stehen Castoren der ersten Generation mit ablaufendem
Haltbarkeitsdatum und weitere Transporte sind geplant. Trotzdem
ziehen viele Ministerpräsidenten bei der Suche nach alternativen
Zwischenlagern den Kopf ein", sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif
Miller anlässlich des heutigen Treffens von Bundeskanzlerin Angela
Merkel
Anlässlich der am gestrigen Dienstag
veröffentlichten Studie des Umweltbundesamts zum Ausbaupotenzial von
Windenergie fordert der NABU, Windkraftanlagen künftig nur noch auf
Flächen auszuweisen, die für die Natur unbedenklich sind. "Die Studie
zeigt, dass in Deutschland ausreichend Fläche für einen natur- und
umweltverträglichen Ausbau der Windenergie an Land vorhanden ist", so
NABU-Präsident Tschimpke.
Die Umweltorganisationen Bund für Umwelt und
Naturschutz Deutschland (BUND), Deutscher Naturschutzring (DNR) und
NABU (Naturschutzbund Deutschland) haben vor der
Bundespressekonferenz in Berlin ihre Erwartungen an die
wahlkämpfenden Parteien formuliert. Dringenden Handlungsbedarf gebe
es nicht nur bei der Energiewende, sondern auch in weiteren
umweltpolitisch wichtigen Themenfeldern wie dem Natur- und
Ressourcenschutz sowie in der Agrar- und Verkehrspolitik.
Nach der überparteilichen Einigung auf einen
Neustart der Endlagersuche für Atommüll in Deutschland haben sich die
daran beteiligten Fraktionen des Deutschen Bundestags darauf
verständigt, ein öffentliches Forum zum vorliegenden Entwurf für ein
Standortauswahlgesetz durchzuführen. Der NABU nimmt daran teil, um
seine Kritik am Verfahren und seine Erwartungen an den weiteren
Prozess deutlich zu machen. "Wir haben große Zweifel, ob dieses Forum
ein
Anlässlich der am heutigen Montag in Berlin
stattfindenden Internationalen Konferenz "Elektromobilität bewegt
weltweit" fordert der NABU die Bundesregierung auf, sich in Brüssel
für strenge CO2-Grenzwerte einzusetzen. Nur so lasse sich der Verkauf
von E-Fahrzeugen insgesamt ankurbeln. NABU-Bundesgeschäftsführer Leif
Miller: "Wer künftig einen nennenswerten Anteil an Elektroautos auf
unseren Straßen sehen möchte, sollte nicht ü
Anlässlich der heutigen Entscheidung des deutschen
Bundestags über das so genannte Bundesbedarfsplan-Gesetz für den
künftigen Ausbau von Höchstspannungs-Stromleitungen in Deutschland
hat der NABU seine Kritik erneuert. Bei der vorausgegangen Planung
seien Alternativen zu den Vorschlägen der Übertragungsnetzbetreiber
bislang nur unzureichend geprüft worden. "Der Gesetzgeber darf
zunächst nur für diejenigen Vorhaben den energiewirtschaft
Die heutige Abstimmung des federführenden
Umweltausschusses des EU-Parlaments über CO2-Grenzwerte für neue
Autos kommentiert NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller: "Die
Verbrauchsvorgaben für neue Autos sind das wichtigste Klimagesetz der
kommenden fünfzehn Jahre im Verkehrsbereich. Gemessen an den
Notwendigkeiten und den Möglichkeiten sind die Beschlüsse allerdings
halbherzig. Der Kohlendioxid-Ausstoß bleibt auch ab dem Jahr 2020
un
Am heutigen Freitag überreichten Vertreter der vier
Umweltverbände Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND),
Deutsche Umwelthilfe (DUH), Naturschutzbund (NABU) sowie des
ökologischen Verkehrsclubs Deutschland (VCD) Forderungen zur
Verbesserung der Luftqualität an Bundesumweltminister Peter Altmaier.
Die Verbände kritisierten die bislang unzureichenden Maßnahmen auf
nationaler und europäischer Ebene, Luftschadstoffemissionen auf ein
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