Der NABU kritisiert die angekündigte Enthaltung
Deutschlands bei der heutigen Abstimmung der EU-Europaminister zum
Genmais 1507. Der NABU warnt ausdrücklich vor den Gefahren, die von
dem gentechnisch veränderten Mais und seiner Herbizidresistenz für
die Artenvielfalt ausgehen. Der Mais wurde gentechnisch verändert, um
ihn resistent gegen das Breitbandherbizid Glufosinat zu machen.
Gleichzeitig sondert er in allen Pflanzenteilen von der Wurzel bis
zum Pollen Toxine
Greenpeace: Fipronil-Verbot muss eingehalten werden
Sonderzulassung des für Bienen gefährlichen Pestizids trotz EU-Verbot
10. 02. 2014 – Trotz eines EU-Verbots hat das Bundesamt für
Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) das für Bienen
gefährliche Pestizid Fipronil zugelassen. Ermöglicht wurde das durch
die sogenannte Zulassung für Notfallsituation. Noch Ende November
2013 hatte sich das BVL geg
Weil Bundesregierung und Bundesländer die
Finanzierung der gelben Tonne sichern wollen, soll die
Verpackungsverordnung kurzfristig geändert werden. Der NABU
kritisiert, dass so zwar eine Entsorgungskrise abgewendet wird, die
Umwelt aber erneut wieder auf der Strecke bleibt. Denn vor allem
höhere Kunststoffrecyclingziele sind seit Jahren überfällig, um der
Branche Investitionssicherheit zu geben und Klima und natürliche
Ressourcen zu schützen.
Nach einem vom NABU veröffentlichten
Rechtsgutachten gab es grobe Verstöße bei der Genehmigung mehrerer
Offshore-Windparks in der deutschen Nordsee. Vorgaben europäischer
Umweltgesetze blieben unberücksichtigt, kritische Stellungnahmen der
Naturschutzbehörden wurden ignoriert und bestehende Wissenslücken
stets pro Windparkbau interpretiert. Der Park "Butendiek" westlich
von Sylt fällt dabei besonders negativ auf: Das Baugebiet liegt
inmit
Berlin – Anlässlich des Welttags der Feuchtgebiete
(2.2.) fordert der NABU ein stärkeres Engagement der Politik zum
Schutz der Moorlandschaften. Im Jahr 2014 befindet sich die
Torfnutzung weiterhin auf hohem Niveau, die Zerstörung von Mooren
hält an und die Schutzgebiete sind in schlechtem Zustand. "Angesichts
der hohen Relevanz für den Natur- und Klimaschutz ist es schwer
begreiflich, wie wenig bisher für diese wertvollen Ökosysteme getan
wurde. Die
Anlässlich der heutigen Beschlüsse zur
Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) auf der Klausurtagung
der Bundesregierung im brandenburgischen Meseberg fordert der NABU
Nachbesserungen. Dazu hat der NABU ein aktuelles Papier mit seinen
Forderungen zur Energiewende im Strommarkt vorgelegt. Darin
unterstützt er, die Förderung künftig auf die kosteneffizientesten
Technologien Windenergie an Land und Photovoltaik zu konzentrieren,
wenn diese an Standortqualit&au
Anlässlich der morgigen Eröffnung der
Internationalen Grünen Woche in Berlin hat der NABU den neuen
Bundeslandwirtschaftsminister Friedrich zu einem klaren Bekenntnis
für eine naturverträglichere Landwirtschaft aufgefordert.
"Nitrat und Pestizide im Grundwasser, Vermaisung der Landschaft,
Futtermittel-Skandale und Massentierhaltung sowie anhaltender Verlust
der Artenvielfalt machen deutlich, dass es ein –Weiter so– in der
Agrarpolitik nicht geben kann&quo
Ein grünes Stadterneuerungsprojekt in New Taipei City wurde vor kurzem von dem „Asia Pacific Economic Cooperation“ (APEC) Forum anerkannt und unterstreicht Taiwans Engagement für eine nachhaltige Entwicklung.
Die „Yingge“ Hafenkulturstadt in New Taipei City hat in dem Wettbewerb des „Energy Smart Communities Initiative Best Practices Awards“ (ESCI), welcher bei dem 2013 APEC Energy Working Group Treffen vom 18. November in Vietnam stattfand, Silber in der Kategorie der individuellen
Der NABU hat die heutige Verschiebung der
Entscheidung zur künftigen Biokraftstoffpolitik im
EU-Energieministerrat als Signal der Vernunft begrüßt. "Die
Blockadesituation im Ministerrat macht deutlich, dass die negativen
Auswirkungen von Agrosprit nicht mehr ignoriert werden können. Keine
Einigung ist daher allemal besser als ein fauler Kompromiss zu Lasten
von Umwelt und Ernährungssicherung", sagte NABU-Bundesgeschäftsführer
Leif Miller.
Die Umweltverbände begrüßen das
heute veröffentlichte Schallschutzkonzept zum Schutz des
Nordsee-Schweinswals beim Bau von Offshore-Windenergieanlagen als
Schritt in die richtige Richtung und erwarten zukünftig einen
besseren Schutz für Meeressäugetiere und andere marine Lebewesen bei
der Energiegewinnung in der Nordsee. Die Verbände kritisieren aber
zugleich die Nichtanwendung auf die Ostsee, die pauschale Ausnahme
von Altgenehmigungen und die unz