NABU: EEG-Reform gefährdet Akzeptanz der Energiewende in Bevölkerung

Der NABU hat die Verabschiedung des
Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) durch den Deutschen Bundestag als
eine verpasste Chance für den Natur-, Klima- und Verbraucherschutz
kritisiert. "Schwarz-Rot bremst mit der EEG-Reform nicht nur die
Energiewende aus, die Bundesregierung gefährdet auch deren Akzeptanz
in der Bevölkerung und stempelt Verbraucher und Natur zu Verlierern
ab", kommentierte NABU-Präsident Olaf Tschimpke den
Parlamentsbeschluss. Das Ziel, mit de

Klimaschutz in Landkreisen und Kommunen: Es bleibt noch viel zu tun

• 3. Netzwerktreffen der Klimaschutzbeauftragten in der Metropolregion München
• Rund 80 Teilnehmer kamen am 5. und 6. Juni in Rosenheim zusammen

München / Rosenheim – Der Weltklimarat hat in seinem neuesten Bericht erneut besonders die Industrienationen zu größeren Anstrengungen aufgefordert, um die Erderwärmung unter zwei Grad zu halten. Auch in der Metropolregion München ergeben sich dadurch große Aufgaben für Unternehmen, Kommunen und letztendlich d

NABU zur Umsetzung der EU-Agrarreform: Achtungserfolg beim Grünlandschutz, Defizite auf Acker bleiben bestehen

Der NABU begrüßt, dass die Bundesregierung künftig
Wiesen und Weiden besser schützen will, sieht aber bei den
Umweltvorgaben für Ackerflächen weiter gravierende Defizite.

"Mit dem Beschluss findet das von der EU vorgesehene –Greening–
der Agrarpolitik zwar auf dem Grünland, nicht aber auf dem Ackerland
statt", bewertete NABU-Präsident Olaf Tschimpke das Gesetz zur
nationalen Umsetzung der Agrarreform, das heute im Bundestag
beschloss

NABU zum Natura 2000-Tag: Weltweit größtes Schutzgebietsnetzwerk sichern

Mit Blick auf die künftige Ausrichtung der
europäischen Umweltpolitik hat der NABU die Kandidaten der Parteien
aufgefordert, sich für mehr Naturschutz in der EU einzusetzen und das
EU-weite Schutzgebietsnetzwerk Natura 2000 weiter für einen
dauerhaften Artenschutz voranzutreiben.

"Wir wünschen uns vom neuen EU-Parlament den Startschuss für eine
Naturschutzoffensive. Wir brauchen mehr Kontrollen, Personal und
Geld. Sonst droht der Artenvielfalt auch in

NABU zur Festen Fehmarnbeltquerung: Vorhaben gleichzusetzen mit Stuttgart 21, Berliner Flughafen und Elbphilharmonie

Ab dem heutigen Montag werden die
Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren zur Festen
Fehmarnbeltquerung öffentlich ausgelegt. Der Vorhabenträger, das
staatseigene dänische Planungs- und Bauunternehmen Femern A/S, will
bei der deutschen Landesplanungsbehörde in Kiel die vorgeschriebenen
Unterlagen einreichen. Dänemark muss das Vorhaben nach deutschem
Planungsrecht durchführen, da ein Großteil des vom dänischen
Königreich finanzierten

EnEV 2014 macht Geothermie zum Heizen und Kühlen unverzichtbar / Neue Energieeinsparverordnung tritt am 1.5.2014 in Kraft

Berlin, 29.4.2014// „Wer ab morgen einen Bauantrag stellen will, der sollte sich mit dem Thema Geothermie auseinandersetzen. Mit fossilen Energien sind die Anforderungen der EnEV 2014 kaum noch zu erfüllen. Geothermische Anlagen werden demgegenüber ab dem 1. Mai noch besser bewertet als zuvor. Heizen und Kühlen mit Geothermie ist damit eine klimafreundliche und kostengünstige Alternative.“ Dies stellte Pieter Bots, Geschäftsführer des Berliner Unternehmens Geo-En En

Umfrage: Verbraucher lehnen Gen-Futtermittel für Geflügel ab / Greenpeace-Aktivisten informieren vor Lidl-Märkten über Einsatz von Gen-Pflanzen

Für 79 Prozent der Verbraucher ist es wichtig,
dass Legehennen und Geflügel nicht mit gentechnisch veränderten
Pflanzen gefüttert werden. Das ergab eine von Greenpeace beauftragte
Umfrage des Forsa-Instituts. Trotzdem setzt die Geflügelwirtschaft
auf Gen-Soja im Tierfutter. Aus diesem Grund sind
Greenpeace-Aktivisten heute in 33 Städten bundesweit unterwegs und
sprühen bunte Ostereier mit Sprühkreide vor Lidl-Märkten auf den
Boden. Denn mit Gen

NABU: IPCC-Bericht zeigt, wie Erderwärmung noch gebremst werden kann

Anlässlich der für kommenden Sonntag in Berlin
geplanten Veröffentlichung des dritten Teilberichts des Weltklimarats
IPCC fordert der NABU von der Bundesregierung und der internationalen
Staatengemeinschaft ein entschlosseneres Handeln gegen die
Erderwärmung. "Der Countdown, die globale Erwärmung auf zwei Grad zu
begrenzen, läuft", warnte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Die nächsten
15 Jahre müssen laut IPCC genutzt werden, den Schwenk hin

NABU: EEG-Reform kostengerecht und naturverträglich gestalten

Anlässlich der für heute geplanten Verabschiedung
der Reform des Erneuerbaren- Energien- Gesetzes (EEG) fordert der
NABU eine gerechtere und fairere Kostenverteilung der EEG-Umlage
sowie den Ausbau der erneuerbaren Energien naturverträglicher zu
gestalten. "Verbraucher und Natur dürfen nicht die Verlierer der
EEG-Reform und damit zum Verlierer der Energiewende werden", sagte
NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Die Befreiung der Industrie von der
EEG-Umlage be