Botschaft des Friedens besonders dringend
Weihnachten, das Fest zur Geburt Jesu, und Hanukkah, das jüdische
Lichterfest zum Wunder des Öls, fallen in diesem Jahr zeitlich
zusammen. Dazu erklärt der kirchen- und religionspolitische Sprecher
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz Josef Jung:
„Weihnachten und Hanukkah sind traditionell Feste des Lichts, die
das Dunkel vertreiben und Strahlen der Hoffnung und des Friedens
aussenden. Diese Botschaft hat in diesem Jahr angesichts des
furchtbaren und menschenverachtenden Anschlags auf den
Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche eine besondere
Tragweite.
In vielen Teilen der Welt finden wir in diesen Tagen eine
angespannte Lage vor. Im syrischen Aleppo sterben viele Menschen im
barbarischen Krieg. Im Irak kämpfen die Menschen weiter gegen den IS.
Hinsichtlich des Ukraine-Konflikts vermissen wir die Einhaltung des
Minsker Abkommens durch Russland zur Deeskalation und Befriedung der
Lage. Weltweit sind nach Angaben der UNO rund 65,3 Millionen Menschen
auf der Flucht – vor zehn Jahren war es rund die Hälfte.
Auf der ganzen Welt werden Menschen aufgrund ihrer Religion
bedrängt und verfolgt. Doch es gibt auch Hoffnung: In Kolumbien haben
die Regierung und die FARC-Guerilla einen Durchbruch auf dem Weg zum
Frieden für ihr Land erreicht.
Die Botschaft des Friedens, der Versöhnung und der Hoffnung, die
Weihnachten und Hanukkah über die Welt bringen, ist in diesem Jahr
besonders dringend. In unseren Gebeten, Gedanken und Wünschen sind
wir in diesem Jahr besonders bei den Menschen, denen dieses Licht
versagt bleibt.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion wünscht allen ein gesegnetes und
friedliches Weihnachtsfest.“
Pressekontakt:
CDU/CSU – Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Original-Content von: CDU/CSU – Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell