Johannes Führ begrüßt Engagement der Deutsche Börse AG für Mittelstandsanleihen – Rückenwind für Mittelstandsfinanzierung

Die angekündigte Einrichtung eines
Segments für Mittelstandsanleihen bei der Deutsche Börse AG in
Frankfurt stärkt nach Einschätzung von Johannes Führ die
Finanzierungsoptionen für den Mittelstand. Der Schritt schafft zudem
eine höhere Liquidität und Handelbarkeit bei den
Mittelstandsanleihen.

„Mittelständische Unternehmen suchen verstärkt den direkten Weg an
den Kapitalmarkt, um ihren Finanzierungsbedarf zu decken“, sagt
Johannes Führ, Präsident des Verwaltungsrates der Johannes Führ
Vermögensverwaltungs-AG. Wegen der neuen Eigenkapitalrichtlinien der
Banken im Rahmen von Basel II und in Zukunft Basel III wird dieser
Finanzierungsweg in Zukunft noch an Bedeutung gewinnen.

„Wir freuen uns, dass dieser Assetklasse jetzt die Aufmerksamkeit
zuteil wird, die ihr gebührt“, so Führ. Nachdem bereits mehrere
Regionalbörsen eigene Segmente eingerichtet haben, wird der Handel in
Zukunft noch viel liquider und lebhafter werden und weitere
Unternehmen zu dieser Form der Kapitalbeschaffung ermutigen.

Höhere Renditen

Die Anleihen mittelständischer Unternehmen bieten bei gleicher
Bonität häufig eine höhere Rendite als Anleihen von Großkonzernen.
„Diesen Renditevorsprung nutzen wir in unserer Vermögensverwaltung
bereits seit langem. Zum Oktober 2010 haben wir diese Strategie in
den Johannes Führ Mittelstands-Rentenfonds AMI eingebracht“, sagt
Führ.

Da die Phase der niedrigen Zinsen noch lange anhalten werde,
hätten Unternehmensanleihen stark an Bedeutung für Rentenanleger
gewonnen. Diese seien allerdings bereits recht teuer geworden. Das
neue Segment der Mittelstandsanleihen dagegen biete noch höhere
Renditen. „Der Fonds streut das Anlagerisiko über viele verschiedene
Emittenten“, so Führ. Das Portfolio-Management legt maximal 20
Prozent des Fondsvolumens in Anleihen ungerateter Unternehmen an,
obwohl mittlerweile viele mittelständische Unternehmen erfolgreich
ungeratete Anleihen am Markt platziert haben.

Hohe Zuflüsse in J.Führ Mittelstands-Rentenfonds

Der Johannes Führ Mittelstands-Rentenfonds AMI ist auf
Investorenseite auf großes Interesse gestoßen. Dem Fonds sind seit
Auflage am 12.10.2010 bereits mehr als 40 Millionen Euro zugeflossen.

Unternehmensprofil

Seit 1989 steht die Johannes Führ Gruppe für erfolgreiches und
bankenunabhängiges Asset Management. Sie verwaltet Aktien-, Renten-
und Mischfonds in Form von Publikumsfonds, Spezialfonds und
Direktmandaten. In Deutschland ist die Johannes Führ Asset Management
GmbH für institutionelle Investoren als Anbieter von Spezialfonds,
strategischer Advisor und Berater für Publikumsfonds tätig. Die
Johannes Führ Gruppe verfolgt einen Beratungs- und Investmentstil,
bei dem der sicherheitsorientierte Vermögenszuwachs im Vordergrund
steht. Basis des Anlage- und Beratungsprozesses ist das Q-L-D-Prinzip
(Qualität – Sicherheit – Liquidität). Mithilfe des hauseigenen
Analysesystems CRIPS® (Credit Research & Investment Process System)
steuert das Portfolio-Management sein Engagement an den Rentenmärkten
durch die Überwachung von Bonitäts- und Durationsrisiken. Die
langjährige Erfahrung und erfolgreiche Performance auf dem Gebiet der
Unternehmensanleihen haben dem Unternehmen zahlreiche Auszeichnungen
eingebracht, unter anderem die Sauren Golden Awards 2005, 2006, 2007,
2008, 2009 und 2010 für ausgezeichnetes Fondsmanagement in der
Kategorie „Anleihen Global“.

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