Bei der ersten Million auf meinem Konto war ich zu
erschöpft für Freudensprünge
Berlin, 19. August 2015 – Designerin Jette Joop hat ein
zwiespältiges Verhältnis zum Geld. In einem Interview mit dem
Wirtschaftsmagazin –Capital– (Ausgabe 9/2015, EVT 20. August) sagte
Joop: „Geld als Selbstzweck macht mich nicht sonderlich glücklich.
Ich will damit etwas tun, gestalten, erreichen, eine Idee
verwirklichen.“ Das bedeute aber nicht, dass sie gut mit Geld umgehen
könne. „Ich bin von Natur aus nicht wirklich gut darin“, gestand Joop
gegenüber –Capital– ein.
Als sie 2007 nach fast zehn Jahren Erfahrungen und harter Arbeit
als Unternehmerin erstmals einen siebenstellige Summe auf ihrem
Kontoauszug gesehen habe, sei sie „nach sehr langen, anstrengenden
Verhandlungen in der Firma so erschöpft gewesen, dass die
Freudensprünge ausblieben“.
Ihren Antrieb zum Geld verdienen sieht die Mode- und
Schmuck-Designerin vor allem darin, „für meine Kinder etwas Eigenes,
Solides aufbauen, und zwar unabhängig von der Aktivitäten der
Familie“.
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Timo Pache, Chefredaktion –Capital–,
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