Im Jemen hat die Luftwaffe offenbar irrtümlich die Stellungen der eigenen Regierungstruppen angegriffen und mindestens 30 Soldaten getötet. Der Zwischenfall ereignete sich in der Nacht zum Sonntag in der umkämpften Provinz Abyan, wie ein Armeesprecher mitteilte. Demnach sei eine Infanteriestellung bombardiert worden, die sich in einem ehemaligen Schulgebäude aufhielt. In der Provinz Abyan dauern die Kämpfe seit Mai an, nachdem hunderte bewaffnete Extremisten die Provinzhauptstadt Zindschibar überfallen und die Regierungstruppen verdrängt haben.
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