
Frankfurt, 28. Januar 2014 ? Mit amerikanischen Aktien konnten Anleger der Eurozone im Jahr 2013 gutes Geld verdienen. Im vierten Quartal setzte sich der US-Börsenindex S&P 500 sogar an die Spitze des internationalen Performance-Vergleichs. Gute Konjunkturaussichten und steigende Unternehmensgewinne sollten weitere Kursgewinne im laufenden Jahr möglich machen, so Tilmann Galler, Kapitalmarkt-Experte bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt:
„Im vergangenen Jahr gewann der S&P 500 in Euro mehr als ein Viertel hinzu. Damit wurde er nur noch von den europäischen Small Caps geschlagen und legte stärker zu als die breiten Aktienindizes aus Europa und Asien. Der japanische TOPIX konnte den US-Index auf lokaler Währung schlagen ? aufgrund des schwachen Yens waren jedoch die Euro-Erträge niedriger. Getrieben wurden die Kursgewinne des S&P 500 durch den leichten Gewinnanstieg der Unternehmen, die Erwartung einer soliden Konjunkturerholung und einer expansiven US-Zentralbankpolitik, die unter anderem über Anleihekäufe für ein niedriges Zinsniveau sorgte.
Trotz Bewertungsausweitungen der US-Aktien sind auch für 2014 die Aussichten gut. Die kräftige Konjunkturerholung sollte zu einer robusten Gewinnentwicklung der Unternehmen führen, auch Aktienrückkäufe und die Dividendenrenditen wirken positiv, während das monetäre Umfeld trotz ?Tapering? in den Industrieländern expansiv bleibt. Im Hinblick auf die Schuldenobergrenze sollten sich die politischen Flügel kompromissbereiter zeigen und somit einen zeitnäheren Konsens herbeiführen können. Die Drosselung der expansiven US-Geldpolitik sollte jedoch zu höherer Volatilität an den Kapitalmärkten führen. „
Das „Chart der Woche“ ist dem Guide to the Markets entnommen, einer umfangreichen und aktuellen Sammlung von Marktdaten, die ein vielfältiges Spektrum rund um Anlageregionen, Investmentthemen und die Entwicklung verschiedener Anlageklassen aufzeigt. Um einen objektiven Blick auf die Ereignisse an den weltweiten Finanzmärkten zu ermöglichen, ist der Guide to the Markets frei von jeglicher „Hausmeinung“ von J.P. Morgan Asset Management.
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