Der italienische Landwirtschaftsminister Saverio Romano hat sich für strengere Produktkennzeichnungen eingesetzt. Die bisherigen europäischen Regelungen seien „völlig unzureichend“, so Romano im „Handelsblatt“. Der Sizilianer forderte nicht nur strengere Kennzeichnungspflicht für alle landwirtschaftlichen Produkte, sondern „auch für weiterverarbeitete Nahrungsmittel.“ Romano zeigte sich überzeugt davon, dass striktere Kontrollen in Europa auch dabei geholfen hätten den EHEC-Keim einzudämmen. Zudem versicherte Romano, dass kein anderes europäisches Land so strenge Lebensmittelkontrollen wie Italien praktiziere. Das Land verzeichnet jedes Jahr Umsatzeinbuße in Höhe von bis zu 50 Milliarden Euro durch gefälschte italienische Produkte.
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