In Italien hat sich die Regierungspartei Lega Nord mit Ministerpräsident Silvio Berlusconi auf umstrittene Reformvorhaben verständigt. Wie Lega Nord-Chef Umberto Bossi am Dienstag erklärte, sei er allerdings dennoch weiterhin pessimistisch, was eine künftige Zusammenarbeit in der Regierungskoalition anbelangt. Hintergrund ist der Streit über die Anhebung des Renteneintrittsalters. Dieser droht das italienische Regierungsbündnis zu spalten. Der hohe Schuldenstand Italiens gilt unter Experten als Achillesferse der Eurozone. Regierungschef Berlusconi konnte zudem vergangene Vertrauensabstimmungen im italienischen Parlament nur mit der Hilfe der Stimmen der Lega Nord überstehen.
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