
Die Diskussion, ob Italiens Wirtschaft mit einer Parallelwährung
zu retten ist, zeigt, dass mittlerweile offen darüber geredet wird,
dass der Euro Italiens Probleme verstärkt.
Der Bundesvorsitzende der Liberal-Konservativen Reformer (LKR –
Die Eurokritiker), Bernd Kölmel, erklärt dazu:
„Die Situation in Italien zeigt, dass die Pläne von Merkel und
Macron die Probleme der Eurozone nicht lösen“
„Die italienische Regierung bringt die EU und Frau Merkel in
Bedrängnis. Bisher galt der EURO als unantastbar. Jetzt wird offen
darüber geredet, was wir seit Jahren sagen: Italien kann seine
Probleme in der Eurozone nicht lösen.“
„Die LKR fordert deshalb, dass Länder, wie Italien, die die
Stabilitätskriterien nicht einhalten können, die Eurozone verlassen
müssen. Je eher, desto besser, denn der Schaden für Deutschland und
alle anderen Eurostaaten wird mit jedem Tag größer.“
„Das sich abzeichnende Regierungsbündnis hat gleich zu Beginn
klargemacht, dass es sich nicht an geltende Verträge halten wird.
Schuldenerlass und Ausgabensteigerungen, sowie ein Grundeinkommen und
Steuergutschriften, die wie eine Parallelwährung wirken sollen,
stehen auf der Agenda und das, obwohl trotz der Niedrigzinsphase der
Schuldenberg in Italien weiter ansteigt.“
„Italien kann seine Wettbewerbsfähigkeit in der Eurozone nicht
kurzfristig wieder herstellen. Außerdem wäre dazu ein Bündel
unpopulärer Maßnahmen nötig, wie Verringerung der Staatsquote und die
Erhöhung des Renteneintrittsalters.“
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