IT-Sicherheitslösungen erfordern Umfang eines Schweizer Armeemessers

IT-Sicherheitslösungen erfordern Umfang eines Schweizer Armeemessers

Nachdem vor wenigen Wochen bereits die SSL-VPN-Lösungen von WatchGuard Technologies in einer Studie der Info-Tech Research Group trumpfen konnten, setzt sich der IT-Sicherheitsspezialist jetzt auch mit dem UTM-Portfolio (Unified Threat Management) durch. Bewertet wurden insgesamt zehn Hersteller von Sicherheitslösungen in den Kategorien Funktionen, Preis, Anwenderfreundlichkeit, Architektur, Zweckmäßigkeit, Reichweite und Reseller-Programm. WatchGuard überzeugte beim Gesamtergebnis vor allem aufgrund der Balance zwischen Produktqualität und Anbieterstärke zu einem wettbewerbsfähigen Preis und sicherte sich vor Cisco, CheckPoint, Fortinet, Juniper, McAfee, Palo Alto Networks, Astaro, Barracuda und SonicWall die entscheidende Nasenlänge Vorsprung. Aus der Studie geht dabei deutlich hervor, dass eine UTM-Plattform inzwischen verschiedenste Ansprüche erfüllen muss und sich Anbieter schon längst nicht mehr aufgrund der klassischen Funktionalitäten wie Firewall, einer sicheren VPN-Anbindung, integrierter Intrusion Prevention oder dem Malware-Schutz differenzieren. Statt dessen zählen heutzutage zusätzliche Features wie identitätsbasierte Kontrolle, Data Leakage Protection (DLP), URL-Filter, Applikationskontrolle, WAN Routing, Netzzugangsprüfungen und die Kontrolle verschlüsselter Daten. Die Folge: Next Generation Firewalls gleichen vom Funktionsumfang immer stärker einem Schweizer Armeemesser.

Bei der Studie ging Info-Tech von folgenden Grundannahmen aus: Daten werden heute und in Zukunft in erster Linie via Web ausgetauscht, daher steht die effektive Sicherung der HTTP/S-Datenströme im Vordergrund. Durch Verschlüsselung der bedrohlichen Daten werden Attacken jedoch oftmals nicht erkannt und können somit erfolgreich an der Firewall vorbeigeschleust werden. Aus diesem Grund müssen moderne Lösungen den ein- und ausgehenden Verkehr zunächst entschlüsseln können, um das Netzwerk sowie die dahinterliegenden Anwendungen und Daten optimal abzusichern. Darüber hinaus zählt nicht mehr nur allein die Kontrolle eingehender Inhalte. Der Datenausgang rückt ebenso immer stärker ins Zentrum der Aufmerksamkeit und erfordert fortschrittliche Schutzmechanismen.

All dieser Probleme hat sich WatchGuard Technologies in den letzten Jahren und Monaten gezielt angenommen. Wie erfolgreich diese Entwicklung war, beweist das aktuelle Ergebnis der Info-Tech-Studie. Mit der Produktserie XTM 5 konnte sich der amerikanische Anbieter sogar den „Value Award“ der Forschungsgruppe sichern. Grundlage der Bewertung ist das Verhältnis zwischen Produktangebot beziehungsweise Herstellerstärke und dem Preis. Hier sicherte sich WatchGuard im Vergleich mit den anderen Herstellern die volle Punktzahl. Die Lösungen werden von der Info-Tech Research Group vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen empfohlen, die auf der Suche nach solider Funktionalität mit optimalem Preis-Leistungs -Verhältnis sind. Von Vorteil erweisen sich die flexiblen Management-Werkzeuge, die IT-Administratoren die zentrale und intuitive Steuerung ermöglichen. Insgesamt bietet WatchGuard 14 XTM-Modelle, die sich exakt an die Bedürfnisse des jeweiligen Netzwerks anpassen – egal ob es sich dabei um 50 oder 5.000 zu schützende Benutzer handelt.

Über die Info-Tech Research Group
Mit über 8.000 zahlenden Mitgliedern weltweit ist die Info-Tech Research Group einer der Marktführer für die Bereitstellung strategischer und praktischer IT-Studien und Analysen. Das Unternehmen blickt auf eine 13-jährige Forschungsgeschichte zurück und gehört zu den schnellstwachsenden Full-Service-Analystenhäusern Nordamerikas.