IT-Mitarbeiter händeringend gesucht

– Größter Mangel in den Bereichen Forschung & Entwicklung und IT
– Die große Suche beginnt: Mehr als die Hälfte der Mittelständler
hält es für schwer, in diesem Jahr qualifizierte Mitarbeiter zu
finden

Die größte Knappheit auf dem Arbeitsmarkt sehen deutsche
Unternehmen derzeit in den Bereichen Forschung & Entwicklung und IT.
Laut Telekom-Vorstand Thomas Sattelberger gab es selbst während der
Wirtschaftskrise 40.000 offene Stellen für sogenannte MINT-Berufe:
Mathematiker, IT-Spezialisten, Naturwissenschaftler und Techniker.
Und auch mittelständische Unternehmen sehen den größten Mangel bei
Top-Managern im IT-Bereich. Dies sind Ergebnisse der aktuellen
Studien „Recruiting Trends 2011“ sowie „Recruiting Trends im
Mittelstand 2011″ des Centre of Human Resources Information Systems
(CHRIS) der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main und des
Online-Karriereportals Monster.

Die Wirtschaftskrise ist überwunden und der Optimismus der
deutschen Unternehmen spiegelt sich in ihrem verstärkten
Personalbedarf wider. Doch der Fachkräftemangel macht vielen Firmen
einen Strich durch die Rechnung. Zwar wollen in diesem Jahr alle
befragten Großunternehmen und 89 Prozent der Mittelständler
Mitarbeiter einstellen, allerdings wird in allen Unternehmen etwa
jede dritte Vakanz nur schwierig zu besetzen sein. Eine dramatische
Entwicklung: In der IT-Branche wird voraussichtlich für 12 Prozent
der zu besetzenden Stellen gar kein passender Kandidat gefunden. Im
Vergleich zu der branchenübergreifenden Betrachtung liegt der Wert
damit dreimal so hoch.

Die Personalknappheit macht sich besonders im Mittelstand
bemerkbar. Dort schätzt die Hälfte der befragten
Personalverantwortlichen, dass es 2011 noch schwerer wird,
qualifiziertes Personal zu finden. Im Vergleich zu letztem Jahr
bedeutet dies einen kritischen Zuwachs von 40 Prozentpunkten und
verdeutlicht die schwierige Lage für mittelständische Unternehmen. Um
dem verschärften Wettbewerb um begehrte Fachkräfte, dem sogenannten
„War for Talent“, zu begegnen, versuchen die Unternehmen,
qualifizierte Mitarbeiter zu halten. Mehr als drei Viertel der
mittelständischen Unternehmen haben aus diesem Grund in der
Wirtschaftskrise darauf verzichtet, Mitarbeiter mit knappen Profilen
zu entlassen.

„Die Recruiting Trends-Studien zeigen, dass sich der
Fachkräftemangel in Deutschland, insbesondere im Mittelstand weiter
verschärft“, sagt Marcus Riecke, Geschäftsführer Central Europe bei
Monster Worldwide. „Mit einem Großteil kleiner und mittelständischer
Unternehmen als unsere Kunden, sehen wir uns als Lösungsanbieter für
den Mittelstand. Entsprechend deckt unser Angebot verstärkt Employer
Branding- und Rekrutierungslösungen ab, die den speziellen
Anforderungen an die Wettbewerbsfähigkeit dieser Unternehmen
entsprechen.“

„Mittelstand und Großunternehmen sind fest in der Hand des
Fachkräftemangels, und es ist nicht abzusehen, dass sich die
Knappheit an guten Kandidaten in den nächsten Jahren ändert. Dabei
ist es besonders schmerzhaft, dass die Not gerade in den Bereichen
Forschung und Entwicklung sowie IT am größten ist, da hiervon das
ganze Unternehmen auch strategisch betroffen ist. Rekrutierung wird
immer mehr zu einem Wettbewerbsfaktor“, kommentiert Prof. Dr. Tim
Weitzel vom Lehrstuhl für Informationssysteme in
Dienstleistungsbereichen der Universität Bamberg.

Die vollständigen Studien können bei Monster Worldwide Deutschland
unter studien@monster.de angefordert werden.

Studie „Recruiting Trends“:

Die aktuellen „Recruiting Trends 2011“ sind der neunte
Ergebnisbericht dieser jährlichen Studienreihe des Centre of Human
Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Frankfurt am
Main und Bamberg sowie Monster Worldwide Deutschland. Wie im
vergangenen Jahr beinhaltet die Studie eine Befragung unter den 1.000
größten deutschen Unternehmen sowie zusätzliche Branchenbefragungen
und tiefgehende Fallstudien, die es ermöglichen, langfristige Trends
in der Rekrutierung besser zu verstehen und wertvolle
Handlungsempfehlungen für die Praxis der Personalbeschaffung
abzuleiten.

Studie „Recruiting Trends im Mittelstand“:

Die aktuellen „Recruiting Trends im Mittelstand 2011“ sind der
vierte Ergebnisbericht dieser jährlichen Studienreihe des Centre of
Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten
Frankfurt am Main und Bamberg sowie Monster Worldwide Deutschland.
Wie im vergangenen Jahr beinhaltet die Studie eine Befragung unter
1.000 deutschen mittelständischen Unternehmen sowie eine tiefgehende
Fallstudie, die es ermöglichen, langfristige Trends in der
Rekrutierung besser zu verstehen und wertvolle Handlungsempfehlungen
für die Praxis der Personalbeschaffung im Mittelstand abzuleiten.

Ãœber Monster Deutschland:

Monster, www.monster.de , ist das bekannteste private
Online-Karriereportal in Deutschland* mit einem umfassenden Service-
und Informationsprogramm rund um Beruf und Karriere. Das Unternehmen
bringt Arbeitgeber und qualifizierte Arbeitskräfte auf allen
Karrierestufen zusammen und bietet Jobsuchenden passgenaue
Unterstützung für die individuelle Karriereplanung. Firmensitz der
Monster Worldwide Deutschland GmbH ist Eschborn bei Frankfurt/Main.
Die Monster Worldwide Deutschland GmbH ist ein Tochterunternehmen der
Monster Worldwide Inc. mit Sitz in New York. Monster Worldwide ist
seit 1994 ein weltweit führendes Portal für Online-Rekrutierung und
unterstützt Menschen dabei, ihre Lebensziele zu verwirklichen.
Monster Worldwide ist in Märkten in Europa, Nordamerika,
Lateinamerika und Asien präsent. Monster Worldwide ist an der New
York Stock Exchange gelistet (NYSE: MWW) und im Aktienindex S&P 500
notiert.

* Nielsen Studie – Dezember 2010

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