Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ist bei der Parlamentswahl von den Wählern abgestraft worden. Sein rechter Block Likud-Beitenu habe nach offiziellen Angaben lediglich 31 der insgesamt 120 Sitze in der Knesset auf sich vereinigen können und damit elf Sitze weniger als bei der letzten Parlamentswahl, wie das Nachrichtenportal „Ynet“ am Mittwoch unter Berufung auf die Wahlkommission berichtet. 19 Mandate erhielt demnach die liberale Zukunftspartei Jesch Atid, die somit zweitstärkste Kraft im israelischen Parlament ist. In der Knesset wird es damit einen Patt zwischen dem rechtsnationalen Lager und den Mitte-Links-Parteien sowie den arabischen Parteien geben. Beide Lager verfügen über jeweils 60 Knesset-Sitze.
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