Anlässlich der Verabschiedung des neuen Ausländerberichtes im Bundeskabinett am Mittwoch haben die islamischen Kulturzentren in Deutschland die Wortwahl der Bundesregierung kritisiert. „Die Bezeichnung `Bericht zur Lage der Ausländer in Deutschland` suggeriert, dass diese Menschen nicht Bürger Deutschlands sind“, sagte der Generalsekretär des Verbandes der Islamischen Kulturzentren (VIKZ), Seyfi Ögütlü, der „Rheinischen Post“. Von den 16 Millionen Bürgern mit Migrationshintergrund in Deutschland hätten aber acht Millionen die deutsche Staatsbürgerschaft. Ögütlü bedauerte, dass islamische Verbände im Vorfeld des Berichtes nicht einbezogen worden seien.
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