Der neue iranische Präsident Hassan Rohani hat die Bereitschaft zu Verhandlungen über das Atomprogramm seines Landes bekundet. Er strebe eine konstruktive Zusammenarbeit mit anderen Staaten an, sagte Rohani bei seiner ersten Rede vor der UN-Vollversammlung in New York. Diese müssten aber befristet und zielorientiert sein. Gleichzeitig betonte er die zivile Ausrichtung des Atomprogramms und sicherte volle Transparenz zu. Die bislang verhängten Sanktionen gegen den Iran verurteilte er jedoch als „gewalttätig“ und „töricht“. Zuvor hatte auch US-Präsident Obama in der Generaldebatte schon gesagt, dass er seinen Außenminister beauftragt hätte, direkte Verhandlungen mit dem Iran aufzunehmen.
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