Der Iran beschwert sich über neue Cyper-Attacken auf seine Kraftwerke. Nach Angaben der iranischen Behörden wurde das Computernetz mindestens einer Industrie-Anlage erneut mit dem Computervirus „Stuxnet“ attackiert. Angeblich sollen eigene Computerexperten den Angriff abgewehrt haben. Bereits 2010 hatte „Stuxnet“ mehrere Atomanlagen des Iran befallen und sogar die Uran-Anreicherung vorübergehend stark beeinträchtigt. Vor einigen Monaten hatten iranische Beamte berichtet, man habe einen Computervirus auf den Rechnern der Anlagen eines Ölterminals entdeckt, über welches ein Großteil der iranischen Ölexporte abgewickelt wird. Wer hinter den Angriffen steckt, ist vollkommen unklar. Der Iran, aber auch mehrere westliche Medien wie die „New York Times“ und der „Spiegel“ verdächtigen unter Berufung auf eigene Quellen Geheimdienste und Militärs in Isarel und den USA.
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