iPoint-systems hat die iPoint Conflict Minerals
Platform (iPCMP) veröffentlicht. Die webbasierte
Datenmanagement-Lösung ermöglicht Unternehmen der
Fertigungsindustrien, so genannte „Konfliktmineralien“ in ihren
Produkten zu identifizieren. Es handelt sich hierbei um Rohstoffe aus
der Demokratischen Republik Kongo und angrenzenden Ländern, deren
Handel direkt oder indirekt gewalttätige Konflikte finanziert. Mit
der endgültigen Umsetzung der auf Konfliktmineralien bezogenen
Berichtspflichten und Vorschriften des Dodd-Frank Act durch die US-
Börsenaufsichtsbehörde SEC (Securities and Exchange Commission) am
22. August 2012 kommt die Veröffentlichung des iPoint-Tools zu einem
optimalen Zeitpunkt.
Gemäß Absatz 1502 des Dodd-Frank Acts und der SEC-Vorschriften
müssen betroffene börsennotierte US-Unternehmen künftig jährlich
Offenlegungsberichte zu Konfliktmineralien vorlegen. Diese neuen
Berichtspflichten werden durch die globalen Lieferketten
weitergereicht, so dass insgesamt mehr als 280.000 Unternehmen
weltweit von diesen Regelungen betroffen sein werden. Das stellt
Unternehmen bei der Rückverfolgung der Mineralienherkunft vor eine
große Herausforderung. Die iPCMP, entwickelt in enger Zusammenarbeit
mit dem Verband der amerikanischen Automobilindustrie (Automotive
Industry Action Group/AIAG, www.aiag.org), bietet der gesamten
Lieferkette eine Lösung zur Bewältigung dieser Herausforderung: Sie
optimiert und vereinfacht die Berichtsprozesse, indem sie auf
führenden Berichtsstandards der Electronic Industry Citizenship
Coalition (EICC) und der Global e-Sustainability Initiative (GeSI)
aufsetzt. Unternehmen können so ihren Konfliktmineralien-Status
nahtlos dokumentieren, indem sie relevante Informationen von ihren
Zulieferern sammeln und aggregieren.
„Die Plattform basiert auf unseren umfangreichen Erfahrungen im
Bereich produktbezogener Umwelt-Compliance-Lösungen innerhalb der
Lieferkette und ist ein wichtiger Bestandteil unseres ganzheitlich
ausgerichteten Ansatzes zu nachhaltigen Wertschöpfungsketten“, sagt
Jörg Walden, CEO von iPoint-systems. „iPCMP-Nutzer bewältigen damit
effizient große Mengen an Informationsanfragen. Funktionen wie
integrierte Validierungsprüfungen, Statistiken, die Online-
Speicherung von Berichten und granulare Due Diligence-Berichte
stellen sicher, dass unsere Kunden die Anforderungen des Dodd-Frank
Acts und damit einhergehende SEC-Regelungen bei der Nachverfolgung
von Konfliktmineralien einhalten.“
Für eine begrenzte Zeit können interessierte Unternehmen die iPCMP
kostenlos testen. In Vorbereitung ist die Integration der iPCMP in
ein umfassendes Compliance- und Nachhaltigkeits-Softwarepaket, das
Unternehmen bei der Einhaltung der gesamten Bandbreite an
Berichterstattungsanforderungen unterstützt.
Weitere Informationen zur iPoint Conflict Minerals Platform finden
Sie hier: www.conflict-minerals.com
Informationen zu iPoint-systems, dem weltweit führenden Software-
und Beratungsexperten für umweltbezogene Produktcompliance und
Nachhaltigkeit, finden Sie unter: www.ipoint-systems.com
Für Rückfragen und weitere Informationen:
Katie Böhme
Communications Manager
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