Interview: Dem Mittelstand gehen die Unternehmensnachfolger aus

„Wir haben in Deutschland einen Mangel an der Fachkraft Chef“ sagt der erfahrene Nachfolgeberater. Das liegt zum einen am demographischen Wandel, andererseits an den Risiken, die ein Firmenkauf mit sich bringt. Aus seiner Erfahrung weiß er: oft sind es Freunde und Ehepartner der Kaufinteressenten, die dem potentiellen Nachfolger vom Kauf abraten. „Doch man kann sich die Risiken konkret ansehen und sie dann gegen die Chancen abwägen.“ Und Chancen bietet ein bestehendes Unternehmen in den meisten Fällen.

„Wer ein Unternehmen ohne Risiken sucht, wird keines finden.“

Die möglichen Risiken, durch die sich Käufer abschrecken lassen, sind unter anderem das Wegbrechen wichtiger Kunden. „Wenn dieser ein Freund oder ein Golfpartner des bisherigen Firmenchefs ist, dann ist dies ein Risiko“, sagt der Fredelia-Vorstand. Auch alte Verträge, in denen zum Beispiel Familienmitglieder des Alteigentümers bevorzugt werden, können zu bösen Ãœberraschungen werden. Daher rät Wolfang Fuchs: Prüfen, prüfen, prüfen. Denn am Ende sind all diese Gefahren kalkulierbar und müssen gegen die Chancen aufgerechnet werden. Und diese sind vielfältig: „Bewährte Produkte, ausgereifte Prozesse, eingeführte Marken, langjährige Kundenbindung.“

Das komplette Interview ist zu finden unter http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2014/07/63921/

Weitere Informationen unter:
http://www.fredelia.com