Insolvenz einer Reederei gefährdet Schiffsfonds

Die Reederei* hat Insolvenz angemeldet. Nach der gescheiterten Sanierung beantragte der Konzern in Tokio Gläubigerschutz. Die Flotte der Japaner umfasste 185 Schiffe, darunter mehrere grosser deutscher Fondsemittenten. Als Gründe für die Insolvenz nannte die Reederei die angespannte Lage an den internationalen Schiffsmärkten. Seit Ausbruch der Finanzkrise ist die Branche ein schwieriges Terrain. Insbesondere klafft eine große Lücke zwischen Angebot und Nachfrage nach Frachtkapazitäten, was zu stagnierenden oder sinkenden Charterraten führt.

Schiffsfonds massiv betroffen

Für die krisengebeutelte Schiffsfondsbranche bedeutet die Pleite eine Katastrophe. Die Rückführung von Anlegergeldern ist gefährdet. Bereits im März hatten die Fonds Kürzungen der Charterraten in Kauf nehmen müssen, um eine Insolvenz der Japaner zu vermeiden. Das Scheitern der Sanierung könnte nun für die betroffenen Schiffsfonds im schlimmsten Fall zu einer Insolvenz führen. Den Anlegern drohen erhebliche Vermögensschäden, bis hin zu einem Totalausfall.

Betroffen von der Insolvenz sind unter anderem folgende Fonds, die Charterverträge mit den Japanern hatten .. Mehr erfahren Sie in der Exclusiv-Meldung beim Finanznachrichtendienst GoMoPa.net

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