INHOPE (International
Association of Internet Hotlines) hat heute seinen jährlichen Bericht
für 2010 veröffentlicht. INHOPE repräsentiert Internethotlines in 34
Ländern, die gegen Online-Inhalte kämpfen, die sexuellen Missbrauch
von Kindern zum Gegenstand haben (Kinderpornografie).
Wichtigste Punkte:-
– Anzahl an Hotlines stieg weltweit auf 39.
– Im Jahr 2010 hat INHOPE mit der Hilfe der Europäischen
Kommission das INHOPE Berichtsmanagementsystem entwickelt und
gestartet, welches als erstes genaue Daten über webbasierte
Inhaltegesammelt hat, die sexuellen Missbrauch von Kindern zum
Gegenstand haben (CSAM – Child Sexual Abuse Material), u.a.:-
– Berichte: – über 24.000 Berichte über Materialien, die
sexuellen Missbrauch von Kindern zum Gegenstand haben, die von
INHOPE-Hotlines im Jahr 2010 verarbeitet wurden.
– Alter der Opfer – 71 % der Opfer noch nicht in der Pubertät, 4
% der Opfer waren Kleinkinder und 25 % der Opfer waren in der
Pubertät.
– Geschlecht der Opfer: – 77 % der Opfer waren Mädchen, 11 % der
Opfer waren Jungen und bei 12 % waren beide Geschlechter involviert.
– Art der Website: – 78 % der angeführten Websites waren nicht
kommerziell und 22 % waren kommerziell und verlangten irgeneine Form
von Bezahlung.
– INHOPE hat in Zusammenarbeit mit GSMA/Mobile Alliance ein
Handbuch mit dem Titel „Guide to Establishing and Managing a
Hotline“ entwickelt und herausgegeben.
Die vollständige Ausgabe des Berichts kann heruntergeladen werden
unter:- http://www.inhope.org/Libraries/Annual_reports/2010_Annual_re
port.sflb.ashx
Um mehr über INHOPE zu erfahren, besuchen Sie
http://www.inhope.org
Weitere Informationen:
Informationen über INHOPE
INHOPE ist der Internationale Verband von Internethotlines
(International Association of Internet Hotlines). Sein Zweck ist es,
die Leistungen von 39 Internethotlines auf der ganzen Welt zu
unterstützen und zu verbessern, sicherzustellen, dass schnelle
Massnahmen ergriffen werden, wenn Meldungen über illegale Inhalte
erfolgen, eingeschlossen Materialien, die sexuellen Missbrauch von
Kindern zum Gegenstand haben, und das Internet zu einem sicheren Ort
zu machen.
Hotlines: INHOPE-Hotlines sind eine effektive erste Massnahme zur
Verteidigung gegen illegale Online-Aktivitäten. Durch die Hotline
kann die Öffentlichkeit melden, falls ihr im Internet illegale
Inhalte auffallen. Die Hotline wird sicherstellen, dass die
Angelegenheit untersucht wird, und falls die Inhalte illegal sind,
werden Informationen an die entsprechenden Strafverfolgungsbehörden
weitergeleitet und in vielen Fällen an den Internet Service Provider,
der die Inhalte hostet.
Pressekontakt:
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Denton Howard-
INHOPE,+31(0)20-570-0296 oder +353-87-2399550, info@inhope.org; für
weitereInformationen besuchen Sie http://www.inhope.org oder
schreiben Sie eineE-Mail an denton.howard@inhope.org.