Tbilisi, 14. April 2010. Die erste Freihandelszone des Kaukasus formiert sich gegenwärtig in der georgischen Hafenstadt Poti am Schwarzen Meer auf 3 060 000 m². Die Investoren aus den Vereinten Arabischen Emiraten, RAK Investment Authority, haben 2008 eine Konzession für 49 Jahre erworben und haben bereits 22 Gewerbelizenzen im internationalen Umfeld vergeben. Zu den Unternehmen zählen LG Elektronik sowie weitere Firmen aus Iran, Armenien, Aserbaidschan, den VAE und Südkorea. Interessant für Investoren sind hierbei die modernen Lager und deren attraktive Preise auf Pacht und Miete, eine ausgezeichnete technische Versorgung wie auch niedrige Energiekosten.
Poti dient als Umschlagsplatz für Seefracht innerhalb des gesamten Südkaukasus und verfügt über regelmäßige Schiffsverbindungen nach Russland, Bulgarien, Türkei und in die Ukraine. Auf der Landseite ist die Freihandelszone an die grenzübergreifende Bahnstrecke Tbilisi-Baku angeschlossen, von welcher Frachtzüge regelmäßig Güter bis nach Zentralasien bringen. Durch die Anbindungen an Schnellstraßen und die nahe gelegenen Flughäfen in Tbilisi und Batumi bietet die Region ein leicht zugängliches Verkehrsnetz sowie eine gut ausgebaute Infrastruktur. Ebenfalls verfügt die Freihandelszone über Industrie-, Handels-, Kommerz- und Beratungslizenzen, deren Formalitäten innerhalb weniger Tage bearbeitet werden. Gute rechtliche Rahmenbedingungen wie bspw. 100%ige Eigentumsrechte stellen des Weiteren ausgezeichnete Ausgangspunkte für den Aufbau einer Fabrik dar.