„In den Top 10 etabliert“ / Bilanz nach einem Jahr IKK classic

– Ausgeglichenes Finanzergebnis
– Deutlicher Mitgliederzuwachs
– Kein Zusatzbeitrag 2011
– Pensionsverpflichtungen abgegolten

Die zum 1. Januar 2010 gegründete IKK classic hat im ersten Jahr
ihres Bestehens eine ausgezeichnete Marktposition erreicht. Diese
Bilanz zog der Verwaltungsrat der bundesweit größten IKK am 14.
Dezember in Hamburg. „In den zurückliegenden zwölf Monaten haben wir
unser Ziel, aus vier Einzelkassen ein modernes, leistungsfähiges
Unternehmen zu formen, Schritt für Schritt verwirklicht“, erklärt
Verwaltungsratsvorsitzender Manfred Hoff. „Die handwerkliche
Krankenversicherung hat sich mit der IKK classic erstmals unter den
Top 10-Unternehmen der gesetzlichen Krankenversicherung etabliert und
damit deutlich an Gewicht gewonnen.“

Ausgeglichene Finanzen

Die Fusion der vier Innungskrankenkassen
(Baden-Württemberg/Hessen, Hamburg, Sachsen, Thüringen) stand nach
Hoffs Worten von Beginn an unter einem guten Stern. In den
Zusammenschluss brachten die Partner unter anderem einen
Einnahmeüberschuss von rund 220 Millionen Euro aus dem Jahr 2009 ein.
Der Geschäftsverlauf des Jahres 2010 bestätigte optimistische
Erwartungen: Die Finanzentwicklung in den ersten drei Quartalen war
durch ein annähernd ausgeglichenes Verhältnis von Ausgaben und
Einnahmen geprägt (Plus: 12 Millionen Euro) und verlief damit sogar
günstiger als geplant: Ausgaben von rund 2,774 Milliarden Euro stehen
Einnahmen von rund 2,787 Milliarden Euro gegenüber.

Die Erhebung eines Zusatzbeitrags schloss der Verwaltungsrat daher
für das gesamte Jahr 2011 ausdrücklich aus.

Unternehmensentwicklung im Plan

Vorstandsvorsitzender Gerd Ludwig betont, dass der Aufbau des
gemeinsamen Unternehmens bereits weit fortgeschritten ist. Die
Besetzung der Führungspositionen ist ebenso abgeschlossen wie die
flächendeckende Einführung eines einheitlichen Corporate Design. Bei
Satzungsleistungen und Wahltarifen wurden jeweils die für die Kunden
vorteilhaftesten Regelungen der Fusionspartner in das Angebot der IKK
classic übernommen. Eine Kommunikationskampagne zum Markteintritt hat
bei Verbrauchern und Geschäftspartnern Aufmerksamkeit für das neue
Unternehmen und seine Leistungen geweckt.

„Für uns ist Größe kein Wert an sich, sondern der Schlüssel zu
mehr Qualität. Gegenüber Kunden wie Mitarbeitern haben wir die
Vorteile der Fusion deutlich kommuniziert. Dadurch ist es gelungen,
das Vertrauenskapital der vier Fusionspartner auf die neue IKK
classic zu übertragen“, so Ludwig.

Diese Übertragung ist gelungen: In den vergangenen zwölf Monaten
hat die Kasse rund 100.000 Neumitglieder gewonnen. Derzeit sind bei
der IKK classic rund 1,9 Millionen Menschen versichert. Für die
nächsten Jahre strebt die IKK classic in allen ihren Stammregionen
einen zweistelligen Marktanteil an.

Versorgungsverpflichtung erfüllt

Dank ihrer stabilen Finanzen kann die IKK classic frühzeitig ein
nicht wenige Kassen belastendes Problem lösen: Sie wird schon im Jahr
2010 die Pensionsansprüche ihrer (beamtenähnlich gestellten)
DO-Angestellten durch eine umfassende Rücklage auf einen Schlag
sicherstellen.

Der Gesetzgeber hat den Krankenkassen diese
Versorgungsverpflichtung übertragen und eine Frist bis zum Jahr 2049
für die Bildung entsprechender Rücklagen bestimmt. Die IKK classic
hat diese Auflage bereits in diesem Jahr erfüllt und ist damit – im
Gegensatz zu anderen Kassen – frei von Versorgungslasten. „Mit diesem
Schritt treffen wir nicht nur Vorsorge für unsere Mitarbeiter,
sondern sichern auch die unternehmerische Handlungsfähigkeit der IKK
classic“, erklärt dazu Matthias Triemer, stellvertretender
Vorsitzender des Verwaltungsrats.

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