Immobilien-Trendstudie: Deutsche zeigen beim Immobilienbau Umweltbewusstsein / Es muss nicht gleich Niedrigenergie- oder Passivhaus sein

Beim Bau des Eigenheims zeigen sich viele Deutsche
umweltbewusst. Um Energie einzusparen, muss es zwar nicht gleich das
Niedrigenergie- oder Passivhaus sein. Gut isolierte Fenster und der
Einbau der richtigen Dämmung sind für einen Großteil der Deutschen
allerdings unverzichtbar. Dies geht aus der aktuellen
Immobilien-Trendstudie des Finanzierungs- und Immobilienvermittlers
PlanetHome hervor.

Laut Umfrage sehen 56 Prozent der Befragten den Einsatz von
richtig abgedichteten Fenstern beim Hausbau als unumgänglich an. 48
Prozent würden nicht auf den Einbau einer guten Dämmung verzichten
wollen. Hier rät Robert Anzenberger, Vorstand der PlanetHome AG,
genau hinzuschauen: „Dämmdicken von deutlich mehr als 20 Zentimeter
rechnen sich meist nicht. Die Kosten für die zusätzliche Dämmdicke
fallen überproportional zu den daraus resultierenden Einsparungen
aus.“

Immerhin knapp jeder Dritte schätzt eine günstige Anbindung an die
öffentlichen Verkehrsmittel, um im Alltag das Auto in der Garage
stehen zu lassen. Und: Gut jeder Zweite achtet beim eigenen Hausbau
auf den Einsatz von umweltfreundlichen Baustoffen. Darunter fällt
unter anderem der Einsatz von speziellen Klebern, Dichtmassen oder
Farben. Rund 14 Prozent würden für die Warmwasseraufbereitung auf
Solarenergie setzen. „Das ist auch gut so“, weiß Anzenberger, „denn
laut dem Wärmegesetz von 2009 ist der Bauherr verpflichtet, 15
Prozent der verbrauchten Wärme ressourcenschonend zu decken.“

Die Studie in Zahlen:

Wie wichtig sind für Sie die folgenden Kriterien des
umweltbewussten Bauens bei einer selbstgenutzten Immobilie?

– Fenster mit guter Isolierung: 56 Prozent
– Einbau einer guten Dämmung: 48 Prozent
– gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel: 29 Prozent
– umweltfreundliche Heizungsanlage: 22 Prozent
– Energiepass / Energieausweis: 21 Prozent
– Niedrigenergie- bzw. Passivhaus: 17 Prozent
– umweltfreundliche Baustoffe: 17 Prozent
– Solaranlage für Warmwasserbereitung: 14 Prozent
– Wasserzisterne für Regenwasser: 10 Prozent
– biologisch einwandfreier Garten: 7 Prozent

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