Immobilien-Experten sagen turbulentes Jahr voraus

EUROFORUM Deutschland SE / Immobilien-Experten sagen turbulentes Jahr voraus verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

17. Handelsblatt Jahrestagung „Immobilienwirtschaft 2010“
6. und 7. Mai 2010, The Ritz-Carlton Berlin

Berlin/Düsseldorf, 14. April 2010. „Es darf augenscheinlich vermutet werden,
dass auch für die kommenden Jahre die Heftigkeit von Marktschwankungen zunehmen
wird. Die fast schon traditionelle deutsche Marktstabilität wird sich
strukturell ändern: So wird die Extremwertetheorie auch bei den wesentlichen
Einzelvariablen wie Leerstand, Mietentwicklung oder Rendite Einzug halten. Mit
anderen Worten: Neuen positiven Rekordwerten werden negative Rekordwerte
gegenüberstehen, die Volatilität der Märkte wird insgesamt zunehmen“, so die
Einschätzung von Dr. Thomas Beyerle (Aberdeen Immobilien
Kapitalanlagegesellschaft mbH) im Vorfeld der 17. Handelsblatt Jahrestagung
„Immobilienwirtschaft 2010“ (6. und 7. Mai 2010, Berlin). „Nach allem, was die
Konjunkturtheorie und -empirie bisher an Erkenntnissen geliefert hat, ist
realistisch nicht vor dem zweiten Halbjahr 2011 mit einem spürbaren Aufschwung
der Immobilienkonjunktur zu rechnen. Im Gegenteil: eher später als früher“,
stellt auch Prof. Dr. Hanspeter Gondring FRICS (Duale Hochschule
Baden-Württemberg und ADI) gegenüber dem Veranstalter fest. Beyerle und Prof.
Dr. Gondring informieren als Vorsitzende der etablierten Jahrestagung mit rund
35 weiteren Referenten über aktuelle Entwicklungen und Veränderungen in der
Immobilienwirtschaft ein halbes Jahr nach dem Regierungswechsel. Weitere Themen
der Tagung sind die Immobilienfinanzierung in der neuen Bankenwelt, Trends bei
deutschen, europäischen und internationalen Immobilienmärkten sowie die
Renaissance der Private Equity. Das Programm zur Jahrestagung ist im Internet
abrufbar unter: www.immobilien-forum.com/?pr-2010

Risikoschirme für Immobilienmärkte bringen kurzfristige Erleichterung
„Sicherlich bringen die Risikoschirme der Bundesregierung für die Banken und das
Wachstumsbeschleunigungsgesetz eine Erleichterung, aber für welchen Preis? Eine
Rekordverschuldung in den nächsten Jahren führt dazu, dass die Bundesregierung
ihren wirtschafts- und stabilitätspolitischen Handlungsspielraum in einer kaum
da gewesenen Dimension einschränkt“, stellt  Gondering fest. Die Folgen für die
Immobilienwirtschaft bei Investments und Projektentwicklungen im deutschen Markt
diskutieren in der etablierten Elefantenrunde Andreas Quint (Jones Lang
Lasalle), Thomas Binder (Sierra Developments Germany GmbH), Dr. Peter Knopp
(Westdeutsche ImmobilienBank AG), Dr. Reinhard Kutscher (Union Investment Real
Estate GmbH), Dr. Wulf Meinel (Carlyle Europe Real Estate).

Immobilienbranche steht Koalitionsvertrag positiv gegenüber
„Die Vereinbarungen sind ein großer Schritt in die richtige Richtung. Wir hätten
uns an einigen Stellen noch klarere Formulierungen im Koalitionsvertrag
gewünscht. So muss der Anwendungsbereich des REIT-Gesetzes dringend auf
Bestandswohnimmobilien ausgedehnt werden. Es ist nicht zu verstehen, warum
deutsche REITs nicht in deutsche Wohnbestände investieren sollen, ausländische
REITs und beispielsweise jeder Hedgefonds dies paradoxerweise jedoch darf“,
erklärt Dr. Andreas Mattner (Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.) zum
Koalitionsvertrag. Der Präsident des ZIA diskutiert mit Michael Englisch MRICS,
Claus Hermuth (Prime Office AG), Dr. Wolfgang Mansfeld (BVI Bundesverband
Investment und Asset Management e.V. und Union Asset Management Holding AG),
Stephan Rind (Colonia Real Estate AG) und Eric Romba (VGF Verband Geschlossene
Fonds e.V.) ein halbes Jahr nach dem Regierungswechsel über Veränderungen in der
Immobilienwirtschaft.

Finanzierung in der neuen Bankenwelt
Ob derzeit eine Kreditklemme herrscht oder ob Projekte nur einer
kritisch-realistische Bewertung unterzogen werden, wird derzeit kontrovers
diskutiert. Prof. Andreas-Norbert Fay (Fay Projects GmbH), Wilfried Jastrembski
(Hamburger Sparkasse AG), Bernd Knobloch (Palatium Investment Management Ltd.),
Axel König MRICS (NAI apollo), Dr. Georg Reutter (DG HYP Deutsche
Genossenschafts-Hypothekenbank AG) und Dr. Thomas Veit (Landesbank Berlin AG)
widmen sich der Fragestellung in ihrer Diskussionsrunde. Weitere Themen der
Expertenrunde sind die Rolle von Private Equity, Erwartungen an Non Performing
Loans sowie Erfahrungen mit Mezzanine-Finanzierung.

Ihr Ansprechpartner:

Julia Batzing
EUROFORUM Deutschland SE
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon: +49 (0)2 11/ 96 86 – 33 81
Telefax: +49 (0)2 11/ 96 86 – 43 81
julia.batzing@euroforum.com
Internet:www.euroforum.com , www.iir.de

Xing:http://www.xing.com/profile/Julia_Batzing

EUROFORUM Deutschland SE

EUROFORUM Deutschland SE steht in Europa für hochwertige Kongresse, Seminare und
Workshops. Ausgewählte, praxiserfahrene Referenten berichten zu aktuellen Themen
aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung. Darüber hinaus bieten wir
Führungskräften ein erstklassiges Forum für Informations- und
Erfahrungsaustausch. EUROFORUM Deutschland SE ist einer der führenden deutschen
Konferenzanbieter.

Unsere Muttergesellschaft, die Informa plc mit Hauptsitz in London, organisiert
und konzipiert jährlich weltweit über 12.000 Veranstaltungen. Darüber hinaus
verfügt Informa über ein umfangreiches Portfolio an Publikationen für die
akademischen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Märkte. Informa ist in
über 80 Ländern tätig und beschäftigt mehr als 10.000 Mitarbeiter.

[HUG#1403432]

— Ende der Mitteilung —

EUROFORUM Deutschland SE
Prinzenallee 3 Düsseldorf Deutschland