Immobilien als Investment: Die Vorteile

Vermögen aufzubauen, fällt vielen Bürgern in Deutschland schwer, weil ihnen das finanzielle Startkapital fehlt. Das Erwerbseinkommen allein reicht nicht aus, um die laufenden Lebenshaltungskosten im Monat zu decken und für das Alter anzusparen. Geld vermehrt sich nicht von selbst, es ist darauf angewiesen, dass die Eigentümer der Gelder kluge Entscheidungen treffen und das Vermögen richtig anlegen.

Günstige Immobilienfinanzierung

Ist der Kreditzins für Immobilienkredite niedrig, ist das ein sehr guter Zeitpunkt einzusteigen. Auch Krisenzeiten sind für Investitionen günstig, denn viele Besitzer von Immobilien geraten in Krisenzeiten in Panik und veräußern ihre Werte viel zu hektisch. Das ist ein guter Zeitpunkt und wer dabei moralische Bedenken hat, sollte selbstverständlich Abstand davon nehmen. Investments erlauben keine moralischen Bedenken, das haben die ersten beiden Jahrzehnte des neuen Jahrtausends gezeigt. Wer auf die Gerechtigkeit hofft, ist in der Kirche besser aufgehoben als auf dem Finanzmarkt. Einige Menschen haben mehr zur Verfügung, andere weniger; das ist die Realität.

Grundsätzlich raten Immobilienmakler zu einer Investition mit Eigenanteil, der nicht einmal sonderlich hoch sein muss. Nehmen wir an, der Wert der zu erwerbenden Immobilie ist 80.000 Euro mit Makler- und Notargebühren. Schon zehn Prozent Eigenkapital reichen aus, um den Rest durch einen Kredit zu finanzieren. Das sind 8.000 Euro. Für einige noch immer zu viel, andere verfügen über ein Vielfaches von dem. Wer 24.000 Euro besitzt, sollte in drei Immobilien investieren, pro Immobilie mit einem Eigenkapital von 8.000 Euro.

Entscheidend dafür, dass die günstige Finanzierung funktioniert, ist die Bonität eines Investors. Gibt es keine Einträge in den Auskunfteien für Kreditsicherung, steht bei entsprechendem Erwerbseinkommen einer Finanzierung kaum mehr etwas im Weg.

Immobilien mit Potenzial erwerben

Finanzielle Freiheit durch Immobilien Investments entsteht nur dann, wenn der Kauf rentabler Immobilien glückt. Dafür müssen Investoren Geduld aufbringen, denn gute Immobilien, deren Wert steigt, gibt es in Deutschland nicht an jeder Ecke. Also entscheidet nicht allein der Immobilienpreis darüber, ob das Investment lohnt. Nur weil eine Immobilie günstig ist, ist die Wertsteigerung nicht garantiert.

Die Immobilie muss sich in einem Interessenviertel der Bevölkerung befinden. Solvente Mieter oder Käufer sollten Interesse an dem Viertel haben, in dem die Immobilie steht. Die Immobilie selbst muss nicht in einem einwandfreien Zustand gekauft werden. Es bedarf aber dem absoluten Willen, in die Immobilie zu investieren, was beim Kreditantrag für die Immobilie zu berücksichtigen ist. Aber warum lohnt ein weiteres Investment in eine Immobilie?

Immobilien sanieren oder renovieren

Der einfachste Grund, nach dem Kauf zusätzlich in eine Immobilie zu investieren, ist die Förderleistung vom Staat. Über die Kreditbank für Wiederaufbau erhalten Immobilienbesitzer finanzielle Hilfen, die der Wertsteigerung einer Immobilie zugutekommen müssen. Systeme für die Nutzung erneuerbarer Energien, Umbau für altersgerechtes Wohnen oder eine neue Dämmung sind förderungsberechtigte Projekte, die der Staat unterstützt.

Wer zieht schon gerne in eine Immobilie, die alt und heruntergekommen ist? Tatsächlich gibt es Bürger, denen der Zustand einer Immobilie egal ist, nicht immer handelt es sich dabei um solventes Klientel. Wer auch nur im Ansatz ein zufriedenes Leben führen möchte, dem wird etwas am Zustand der Immobilie liegen. Zahlungskräftige Mieter bedeutet in der Regel eine sichere Mieteinnahme und für eine gute Immobilie sind die Menschen besonders in großen Städten bereit, etwas mehr zu bezahlen, denn dort ist der Wohnraum rar. In Großstädten gibt es immer weniger Bauflächen, weshalb der Trend einkehrt, in die Höhe zu bauen. Wie das bereits in vielen Staaten der Fall ist und die einzige machbare Lösung bei weltweit steigender Bevölkerungsanzahl.

Allein das ist ein guter Grund, sich auf Mehrparteienhäuser zu konzentrieren, in denen eine Vielzahl an Mietparteien leben. Und noch ein Tipp: Investoren, die Mehrfamilienhäuser kaufen, sollten die Verwaltung in erfahrene Hände geben, denn kein Eigentümer hat Lust, ständig Reparaturen durchzuführen und Nachbarschaftsstreitereien zu schlichten.