Der Chef des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, hat die Bankenbeteiligung an der Rettung Griechenlands als unzureichend kritisiert. „Die Banken sollen nicht wirklich beteiligt werden. Sie strecken nur die Laufzeit der Papiere“, sagte Sinn der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). „Es soll sogar ein gewisser Anteil der fällig werdenden Papiere gegen von der Staatengemeinschaft vollständig besicherte Papiere ausgetauscht werden. Das sind Eurobonds, wie sie Deutschland eigentlich verhindern wollte“, sagte Sinn. Die deutschen Banken und Versicherungen hatten sich am Donnerstag mit dem Bundesfinanzministerium auf eine freiwillige Beteiligung an einem zweiten Hilfspaket für Griechenland in Höhe von 3,2 Milliarden Euro geeinigt.
Auf Facebook teilen
Follow on Facebook
Add to Google+
Verbindung zu Linked in
Subscribe by Email
Drucken