Hundetransport im Auto – BILD

Die Österreichisch – Ungarische Firma JULIUS-K9
ist eine geschlossene Aktiengesellschaft, die auf die Entwicklung und
Herstellung von Hunde- und Sportausrüstungen spezialisiert ist. Die Firma
organisiert mit ihrem größten deutschen Partnerverein, dem K-9® Suchhundezentrum
zum Thema „Hundetransport im Auto“ eine gemeinsame Informationsaktion, in dessen
Rahmen die Hundehalter ein Jahr lang über die Gefahren des Transports von Hunden
im Auto informiert werden.

Ziel der gemeinsamen Kampagne von JULIUS-K9, einer Firma, die führend in der
Entwicklung der Hundeausrüstungen ist, und des K-9® Suchhundezentrums, die aus
ausgewählten Fachkräften besteht und sich neben dem Suchen von vermissten
Personen auch auf das Aufspüren von vermissten Tieren spezialisiert hat, ist es,
dass sie die möglichen Gefahrenquellen beim Transport von Hunden im Auto und die
Möglichkeiten zur Vermeidung dieser aufzeigen.

Die gesetzlichen Vorgaben betrachten den Hund im Hinblick auf den Transport im
Auto vorerst lediglich als „Ladung“.

Die Vorschriften zur korrekten Ladungssicherung finden sich in § 22 der StVO.
für Haustierbesitzer, die ihre Vierbeiner mit dem Auto transportieren wollen,
ist vor allem Absatz 1 maßgeblich:

„Die Ladung ist so zu verstauen und zu sichern, dass sie selbst bei Vollbremsung
oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und
herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen kann.“

Nach Meinung der beiden Gesellschaften haben die Hunde durch ihre Rolle, die sie
in der Gesellschaft einnehmen, bereits den Status des „Partnertieres“ erreicht,
das wird auch dadurch bewiesen, dass sie auch beim Autofahren bereits unsere
Mitfahrer geworden sind. Deshalb lohnt es sich, dass man die Zeit, die man im
Auto mit ihnen zusammen verbringt, unter die Lupe nimmt.

Allzumal, weil unsere vierbeinigen Freunde, die geboren sind, um sich zu
bewegen, den Raum, der ihnen zur Verfügung steht, mit Vorliebe ausnutzen: sie
kriechen auf die Vordersitze und stören den Fahrer zum Beispiel beim Ausblick.
Sie bedeuten also auch für die Mitreisenden ein höheres Unfallrisiko, als
normale „Ladung“. Die beiden Organisationen stellen deshalb im Rahmen der Aktion
„Hundetransport im Auto“ die als harmlos betrachteten Mitfahrgewohnheiten der,
im Passagierraum transportierten Hunde in den Fokus, wie zum Beispiel „in den
Schoß des Herrchens kriechen, in den Fußraum klettern“ oder „sich auf dem Sitz
vorne rechts umschauen“.

Alexandra Grunow, die Leiterin des K-9® Suchhundezentrums, dass auch bei dem
Suchen nach verlorenen Tieren aktiv ist, weist darauf hin, dass jede Woche ein
Tier aus dem Auto ausbüxt. „Kaum öffnet der Autofahrer seine Tür zum Beispiel am
Rastplatz, saust der Hund hinter ihm über den Sitz raus.“ Wochenlang kann sich
so eine Suche in dem für den Hund unbekanntem Gebiet hinziehen bis der Besitzer
sein Tier wieder in die Arme schließen kann. Nicht selten endet der schnelle
unnötige Ausflug des Vierbeiners auch auf einer Straße tödlich. „Es wäre mit
einer Sicherung im Auto so leicht zu verhindern, dass der Hund bei offener Tür
nicht unbemerkt das Auto verlassen kann“, bittet Grunow die Hundebesitzer um
mehr Achtsamkeit. „Viele Einsätze würden uns so erspart bleiben.“

Im Falle des Großteils der Suchhunde ist zwar die Möglichkeit des Transports in
einer geschlossenen Box, das am sichersten gilt, gegeben, im Eifer der Einsätze
landen die Hunde trotzdem oft auf dem hinteren Sitz. Selbst der Transport eines
ausgebildeten Hundes ist eine Gefahrenquelle im Straßenverkehr, wenn wir seine
Bewegungsmöglichkeit im Passagierraum nicht einschränken.

Die Sicherung des Hundes auf dem Rücksitz kann mit Zubehör geschehen, das in den
Sicherheitsgurt des Autos eingefädelt oder ins Gurtschloss gesteckt wird, diese
sind mit den Hundegeschirren kompatibel.

Die Hundefachkräfte betonen, dass die Befestigungen mit einem Gurt an den
hinteren Sitzen den Sicherheitserwartungen des § 22 der StVO gerecht werden,
dennoch bei einem Unfall mit Frontalzusammenstoß nicht als lebensrettende
Ausrüstung betrachtet werden können. Nach den Gesetzen der Physik ist das
Gewicht eines Hundes von 20 kg das mehrere zehnfache, das bei einem
Frontalzusammenstoß eines Autos, das mit nur 50 km/h unterwegs ist, was in die
sichernde Gurte gepresst wird. Diese Belastung bedeutet für die JULIUS-K9®
Hundegeschirre, die aus schweizerischen und deutschen Materialien hergestellt
werden, keine Herausforderung, es bedeutet aber für den Hund bei so einem Unfall
verständlicherweise ein hohes Gesundheitsrisiko. Die Lösung dieses Problems ist
für die Entwickler der Hundegeschirre und für die Hersteller der Hundeboxen
weltweit eine große Herausforderung. Bei dem Wettbewerb kann auch Deutschland
nicht fernbleiben.

Dank der Zusammenarbeit der beiden Organisationen werden im Rahmen der
„Hundetransport im Auto“-Kampagne in der Zentrale des Suchhundezentrums mehrmals
im Laufe des Jahres 2018 neue Hundegeschirre und Zubehör vorgestellt, die beim
sicheren Transport unserer Lieblinge behilflich sein können.

Derzeit wird von JULIUS-K9® für die vierbeinigen Beifahrer kein
Sicherheitsgeschirr auf dem Markt angeboten, die Produktionsverfahren befinden
sich noch in der Entwicklungsphase.

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Rückfragehinweis:
K9-Sport Kft., mail:info@julius-k9.hu, Tel.: +36-24-515-560

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