Hochleistungs-Werkzeugstahl für professionelles Arbeiten im Präzisionsbereich

Geringer Verzug, hohe Wärmeleitfähigkeit und Reinheit der Stähle sind Voraussetzung für optimale Ergebnisse bei der Verarbeitung von Werkzeugstählen. Die Stähle sollen darüber hinaus sehr gut bearbeitbar, polierfähig, zäh und verschleißbeständig sein. Unterschieden wird zwischen unlegiertem und legiertem Werkzeugstahl sowie Kaltarbeitsstahl (Betriebstemperatur bis 200 °C), Warmarbeitsstahl (Betriebstemperatur bis 400 °C) und Schnellarbeitsstahl (Betriebstemperatur bis 600 °C).

Unlegierte Werkzeugstähle sind nicht durchhärtbar und für hohe Arbeitstemperaturen nicht geeignet, weshalb sie auch zu den Kaltarbeitsstählen eingeordnet werden. Zieh- und Biegewerkezuge werden aus diesem Stahl häufig hergestellt. Stärker beanspruchte Werkzeuge werden hingegen meist aus legiertem Werkzeugstahl, der zumeist durchhärtbar ist, gefertigt.

Die Verarbeitung von Werkzeugstahl für die Fertigung von Werkzeugen und Formen sind die Haupt-Anwendungen dieser Stahl-Qualität. Die Herstellung von Präzisionsteilen im Bereich der Zerspannungsmechanik ist ein weiterer Anwendungsbereich. Zunehmend wachsend ist der Bedarf an Hochleistungs-Werkzeugstählen für Einsätze, Formen und Werkzeuge für die Kunststoffindustrie. Eine hohe Wärmeleitfähigkeit, Härte und besondere Zähigkeit machen Werkzeugstähle für diese Branche aus.

Wenn die Stähle in gefräster oder geschliffener Ausführung geordert werden, stehen bei der STM Stahl, die sich über fünf deutsche Niederlassungen und eine Niederlassung in der Schweiz erstreckt, mehr als 45 Hochleistungssägen sowie 12 Fräs- und Schleifzentren zur Anarbeitung der Stähle zur Verfügung.

Weitere Informationen unter:
http://www.stm-stahl.de