„Hochinteressant ist für unsere Partner, dass wir vielerorts mit reinen kaufmännischen Ãœbernahmen ohne technische Unterbrechung arbeiten. Das ist für viele Kunden oft der letzte Kick den Anbieter doch zu wechseln – wenn der dazugehörige Tarif stimmt,“ so HFO-Vorstandschef Achim Hager. Im letzten Jahr hat HFO hier viel Zeit investiert, um diese bei den Netzbetreibern nicht vorhandenen Ãœber-nahme-Prozesse gemeinsam auszuloten und voranzu-bringen.
Provisionen 20 bis 22% BILLSIZE
Hochattraktiv gestaltet sich für den Fachhandel auch die neue Provisionsstruktur. 10 bis 20 Prozent feste Billsize erhalten alle Partner je nach verkauftem Tarif. Hinzu kommen weitere Zielboni von 1-2%. Und auch für Sub-distributionen hat die HFO-Tochter Epsilon, über die der gesamte Fachhandels-vertrieb abgewickelt wird noch Zusatzmöglichkeiten parat. „Festnetz war und ist eine hervorragende Möglichkeit für den Fachhandel festes Einkommen aufzubauen. Die HFO wird wie in den bis-herigen 14 Jahren auch künftig über 80% ihres Geschäfts mit dem Fachhandel abwickeln, Ziel sind eher sogar 90%,“ betont Hager weiter.
Sollte ein Komplettanschluss einmal nicht verfügbar sein, so kann der Händler bundesweit mit 100% Flächendeckung auch den attraktiven Preselection-Tarif buchen. „Die Zahl der Preselections ist nicht so drastisch zurückgegangen, wie man das vielleicht fälschlicherweise vermuten würde. Natürlich legen wir bei Komplettanschlüssen jedes Jahr 30-50% im Wachstum zu, aber auch eine gleichbleibende Auftragslage bei Preselection zeigt, dass hier noch Potenzial vorhanden ist bei Endkunden,“ so Achim Hager
Des weiteren bietet HFO Kunden mit reinen IP-An-schlüssen ISDN over SIP an. Dieses hochqualitative Sprachprodukt benötigt einen beliebigen Internetanschluss und steht zudem auch für Kabelnetzanbieter als Resale-Variante zur Verfügung. Auch schließt HFO Business-Provider an, die eine Trunk-Verbindung benötigen, um ihren Verkehr abzuwickeln. HFO stellt als Dienstleister sowohl Rufnummern, Sprachterminierung als auch Telefonbucheinträge für diese Partner bereit.
Abschied genommen hat HFO von den Centrex-Produkten. „Die technischen Herausforderungen sind für einen mittelständischen Carrier in keinem Verhältnis zu den Marktchancen. Wir werden ein solches Produkt künftig allenfalls als Vermittlungsprodukt anbieten, das wir fremdvermitteln,“ stellt Vorstandschef Hager, der für das gesamte Produktportfolio im Resale-Kanal verantwortlich zeichnet, klar. Ebenso werden die Area-Produkte einge-stellt, bei denen in mit Komplettanschlüssen schlecht-versorgten Gebieten, diese via SDSL und SIP-Telefonie bereitgestellt worden sind. „Wir bereinigen hier unsere Produktlinien um alle experimentellen Produkte und konzentrieren uns auf Standards, die wir dafür in den Prozessen stetig weiter verbessern können.“