Ende 1995 erschien im –Spiegel– ein
einschlagender Artikel mit dem Titel –Servicewüste Deutschland – Das
Dienstleistungsgewerbe könnte zum Beschäftigungsmotor der Zukunft
werden–. Darin wurde endlich einmal öffentlich darüber berichtet,
worüber sich jeder tagtäglich ärgerte. Damals waren die Prognosen
zuversichtlich, dass die Dienstleistungsbranche in den kommenden
Jahren einen sprichwörtlichen Boom erfahren würde. Doch in den
letzten 20 Jahren hat sich nichts entscheidend verändert. Deutschland
ist nach wie vor eine Servicewüste – und damit eine Herzenswüste.
Dass das auch anders geht, haben die Dienstleister in Nordamerika
damals schon längst bewiesen. Dort hat der Service am Kunden einen
völlig anderen Stellenwert. Für Deutsche scheint diese überall
gelebte Kundensicht übertrieben und durchaus auch aufgesetzt, doch
fahren die Amerikaner und Kanadier wunderbar mit ihrem Servicedenken,
denn das bringt sie näher an den Kunden und dessen Wünsche. Und spült
mehr Geld in die Kassen der Anbieter.
Warum hat man diesen Gedanken mittlerweile nicht längst auch
hierzulande aufgegriffen?
Wirtschaftsredner und Vordenker Edgar K. Geffroy ist überzeugt:
Deutschland ist eine Herzenswüste. „Es ist für mich unverständlich,
dass so viele Unternehmen heute immer noch nicht begriffen haben,
dass sie nicht nur Produkte oder Dienstleistungen verkaufen, sondern
dem Kunden helfen müssen, besser zu leben“ so Geffroy über die
aktuelle Situation. „Ohne diese Grundhaltung werden Unmengen an Geld
verschenkt und der Kunde als Mensch nicht wertgeschätzt.“
Seit mittlerweile über 20 Jahren vermittelt Edgar K. Geffroy seine
besondere Beziehungslehre zum Kunden, die er unter dem Begriff
Clienting zusammenfasst. In seinem neuen Buch –Herzenssache Kunde–
greift Geffroy genau diese Problematik auf und zeigt, wie man durch
Clienting dem Kunden helfen kann, besser zu leben. Er selbst
bezeichnet dieses Werk als das beste Buch, das er jemals schreiben
durfte, denn darin hat er sein gesamtes Wissen gebündelt und der
Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
„Wer seinem Kunden zuhört, erfährt dessen Herzenswünsche praktisch
aus erster Hand“, weiß Geffroy, der als Unternehmensberater und
Business-Experte gerne von Firmen geholt wird, die sich in Sachen
Kundenorientierung besser aufstellen und damit ihren
Unternehmenserfolg steigern wollen. „Es gibt keinen besseren Garant
für höhere Umsätze.“
In einer erst kürzlich erstellten Studie der Unternehmensberatung
Kienbaum gaben 60 Prozent der Befragten an, Deutschland immer noch
als Servicewüste zu sehen. Dagegen gaben 89 Prozent der Unternehmen
an, Service spiele eine große Rolle für ihren wirtschaftlichen
Erfolg. Hier stehen sich zwei Ansichten gegenüber, die
unterschiedlicher nicht sein könnten. Unternehmen haben es demnach
immer noch nicht begriffen, ihre Kunden zu verstehen – obwohl sie
selbst davon ausgehen. Dabei ist der Faktor Menschlichkeit und damit
Herzlichkeit das entscheidende Differenzierungsmerkmal zur
Konkurrenz.
Es gibt bereits einzelne Unternehmer, die es sich zur Aufgabe
gemacht haben, ihren Kunden zu einem besseren Leben zu verhelfen. Da
gibt es zum Beispiel den Kaminbauer, der während seiner Arbeit
Schutzfolien an den Schuhen trägt, um die meist hochwertigen Böden
seiner Kunden während der Arbeit nicht zu beschädigen. Oder den
Friseur, der seinen Kunden noch kleinere Besorgungen erledigt,
während die bei ihm vor dem Spiegel sitzen. Oder auch das Reisebüro,
das für einen vollen Kühlschrank bei seinen Kunden sorgt, wenn die
aus dem Urlaub heimkehren.
Sie alle setzen sich dafür ein, dass der Kunde mit ihrer
zusätzlichen Dienstleistung ein bisschen besser leben kann. „Diese
Grundhaltung kann jeder in sein Unternehmen bringen, der den Kunden
zu seiner Herzenssache macht“, weiß Edgar Geffroy und ergänzt seinen
Appell: „Deutschland muss zur Herzensoase werden“.
Nähere Informationen zu Edgar K. Geffroy unter www.geffroy.com
–Herzenssache Kunde–, Redline Verlag, ab sofort bestellbar bei
Amazon unter http://ots.de/irKrk
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