HdWM: Studiengang Soziale Arbeit – Integrationsmanagement erfolgreich gestartet – Prof. Dr. Wera Hemmerich: Studenten hoch motiviert

HdWM: Studiengang Soziale Arbeit – Integrationsmanagement erfolgreich gestartet – Prof. Dr. Wera Hemmerich: Studenten hoch motiviert
Leitet Studiengang Soziale Arbeit – Integrationsmanagement: Prof. Dr. Wera Hemmerich. Foto: Motzko
 

MANNHEIM. Seit dem Wintersemester 2017/18 kann an der unternehmensnahen Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) der Studiengang Soziale Arbeit – Integrationsmanagement belegt werden. Der Bachelor-Studiengang wurde in Kooperation mit dem Internationalen Bund (IB) entwickelt, die Studiengangsleitung wurde der renommierten Erziehungswissenschaftlerin Prof. Dr. Wera Hemmerich übertragen.

Praxisnähe ist ein wichtiges Merkmal des neuen Studienganges, wobei soziale und managementorientierte Themen sowie eine ausgeprägte Interkulturalität die Inhalte bestimmen. Bei den zunehmenden Herausforderungen der modernen Gesellschaft, nationalen und internationalen Auseinandersetzungen, Armuts- und Kriegsfolgen, wächst das Anforderungsprofil an den modernen Sozialarbeiter stetig an. Ein Absolvent dieses Studienganges fungiert als Manager mit sozialen, psychologischen sowie interkulturellen Kompetenzen und hilft Menschen in besonderen Lebenslagen, sich selbst zu stärken.

Wolfgang Dittmann: Internationaler Bund als Partner – numerus clausus kein Thema

Von Bedeutung ist auch, dass Interessierte an der HdWM Soziale Arbeit ohne NC zu studieren können. Die Studieninhalte verbinden Kernkompetenzen in Management und Beratung mit dem praxisorientierten Wissen in der sozialen Arbeit des größten Trägergesellschafters der HdWM, dem Internationalen Bund. Geschäftsführer der Hochschule ist der Hochschulmanager Wolfgang Dittmann: „Die auf den Arbeitsmarkt der Zukunft ausgerichtete Diversifizierung der Studiengänge der HdWM unterstützen wir beim Internationalen Bund ausdrücklich. Auf diese Weise leistet die Hochschule einen wichtigen Beitrag, im Wettbewerb um die besten Talente erfolgreich zu sein“.

Anforderungen: Kommunikationsfähigkeit, Empathie, Interesse für fremde Kulturen

Zu den Inhalten, Zielsetzungen und Perspektiven des neuen Studiengangs sagt Prof. Hemmerich: „Voraussetzungen für diesen Studiengang sind soziale Kompetenzen, vor allem Kommunikationsfähigkeit und Empathie sowie ein Interesse für fremde Kulturen, Teamfähigkeit, organisatorische Fähigkeit und Zielstrebigkeit. Dieser einzigartige Studiengang zwischen sozialer Arbeit, Inklusion und Integration, Psychologie und Management eröffnet den Absolventen vielfältige berufliche Möglichkeiten im breiten Tätigkeitsfeld der Sozialen Arbeit als staatlich anerkannter Sozial-Arbeiter, Erzieher, Berater oder Integrationsmanager. Ein weiterführender Master ist möglich. Durch das im Studium vermittelte Management-know-how kann recht schnell Führungsverantwortung übernommen werden“.

Förderung von Studierenden durch Internationalen Bund

Die Idee eines Sozialmanagement-Studiums wurde in Kooperation mit dem Internationalen Bund umgesetzt. Der IB ist mit rund 14.000 Mitarbeitern ein großer Träger in der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit in Deutschland. Seit 1949 unterstützt der IB Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren unabhängig von ihrer Herkunft, Religion oder Weltanschauung dabei, ein selbstverantwortetes Leben zu führen. Von dieser langjährigen Erfahrung profitieren die Studierenden des Studienganges Soziale Arbeit – Integrationsmanagement. Zudem bietet der IB Baden für zwei Studienplätze eine besondere Förderung an: Neben der Übernahme von 50% der Studiengebühren, können alle Praxisphasen des Studiums in den Einrichtungen des IB Badens absolviert werden.
Prof. Dr. Michael Nagy: Persönlichkeitsentwicklung der Studierenden im Fokus

Die Absolventen des Studienganges erreichen die staatliche Anerkennung als Sozialarbeiter / Sozialpädagoge und verbindet Soziale Arbeit, Psychologie und Management, ergänzt durch mehrere Praxismodule in Unternehmen und diversen sozialen Einrichtungen. Durch die Verzahnung der Module wird auch die Persönlichkeitsentwicklung der Studierenden gefördert, die mit den hier erworbenen Fach-, Methoden, Sozial- und Kommunikationskompetenzen bestens auf ein erfolgreiches Berufsleben vorbereit sind.

Keine überfüllten Hörsäle: Kurse mit max. 30 Studierenden

Prof. Nagy: „Unser Studienkonzept ist auch deswegen erfolgreich, weil die Partnerunternehmen der Hochschule von Anfang an alle Studierenden der HdWM fördern. Wichtige Merkmale sind kleine Kurse von ca. 30 Kursteilnehmern, intensive Betreuung durch unsere Professoren sowie eine enge Kooperation mit regionalen Unternehmen und Institutionen. Praxisnähe in der Lehre wird durch Einbindung von Fach- und Führungskräften aus den Partnerunternehmen gewährleistet“. Mit diesem Modell biete die Hochschule gleichzeitig Lösungsansätze für die gravierenden Engpässe auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft.
Text: Franz Motzko