HdWM: Präsident Prof. Dr. Michael Nagy verabschiedet 47 Bachelor-Absolventen aus vier Studiengängen – IT Management erstmals dabei

HdWM: Präsident Prof. Dr. Michael Nagy verabschiedet 47 Bachelor-Absolventen aus vier Studiengängen – IT Management erstmals dabei
Angehende Absolvent/innen kurz vor der Überreichung der begehrten Urkunden. Foto: Franz Motzko
 

MANNHEIM. „Nehmen Sie als Erfahrung mit, dass Menschen unterschiedlicher Kultur und verschiedener Herkunft, wie wir sie hier an unserer Hochschule erleben, einen starken Beitrag zum sozialen Frieden in unserem Lande leisten, den es wie einen Schatz zu bewahren gilt“, mit diesen Worten begrüßte der Präsident der Hochschule der Wirtschaft für Management, Prof. Dr. Michael Nagy, die 47 Absolventen und weiteren Gäste zur Bachelor-Absolventenfeier Rund 160 Gäste mochten es gewesen sein, die der Feier in der schmucken Hochschul-Aula beiwohnen.

In der stimmungsvoll-harmonischen Veranstaltung überreichen Prof. Dr. Susanne Steimer, Studiengangleiterin Beratung und Vertriebsmanagement, Prof. Dr. Hans-Rüdiger Kaufmann, Leiter des Studiengangs Management und Unternehmensführung, Prof. Dr. Christoph Sandbrink, Leiter IT Management, sowie Professor Roy J. Jenkins, Leiter des englischsprachigen Studiengangs Management in international Business, den Absolventen die begehrten Urkunden.

Einzug von Professoren und Absolventen unter Klängen von Jeremiah Clarke

Durch die von Marketingleiterin Janina Reichert und ihrem Team bestens vorbereitete Veranstaltung führt HdWM-Vizepräsidentin Prof. Dr. Dolores Sanchez Bengoa, an der Hochschule zuständig für International Business und Internationale Studien. Schon seit der Verabschiedung des ersten Absolventen-Jahrgangs im Frühjahr 2014 pflegt man an der HdWM die angelsächsische Tradition, bei der sich Professoren und Absolventen in feierliche Roben kleiden. Den imposanten Einmarsch begleiten Klänge aus „The Prince of Denmark’s March“ von Jeremiah Clarke. Beim musikalischen Zwischenspiel konnten Lesan Shrif (Gesang) und Andre Ecker (Gitarre) glänzen. Beide studieren an der HdWM.

Prof. Nagy mit ganz besonderem „Ratschlag“

In seiner Ansprache an die Absolventen gibt Prof. Nagy keine „Guten Ratschläge“, wie er selbst sagt, aber: „Lassen Sie sich auf keinen Fall einreden, dass Sie Teil der ,Generation Y‘ seien, der man ein besonders nahes Verhältnis zur Freizeitorientierung und zum Spaßhaben nachsagt, aber von Leistungsbereitschaft und Karrieredenken eher weniger viel hält. Sie, liebe Absolventen, haben während des Studiums längst bewiesen, dass Leistung sich lohnt und im ausgewogenen Verhältnis zur Freizeit stehen kann. Und dass eine gewisse berufliche Karriereplanung auch nicht schaden kann“. Auch solle man sich durchaus Erfolg leisten, ließ Nagy weiter durchblicken, denn Erfolg schaffe Möglichkeiten für die Gestaltung der eigenen Zukunft“.

Die HdWM: Praxisnah, innovativ, international und familiär

Prof. Nagy weiter: „Unsere durchaus noch junge Hochschule hat sich längst am Markt etabliert, was wir zuallererst unseren kompetenten Professoren wie auch den Gast-Dozenten unserer Partnerfirmen zu verdanken haben. Der Erfolg ist aber auch darin zu finden, dass sich unser Hochschulmodell als innovativ, praxisnah und familiär gibt. Der internationale und interkulturelle Charakter der HdWM wird durch Studentenschaft und Lehrkörper gleichermaßen geprägt, schließlich sind unter den aktuell 440 Studierenden junge Menschen aus 28 Nationen und fünf Kontinenten. Das gleiche gilt für die Professoren und Dozenten“.

Neue Höchstmarke: 140 Erstsemester im Wintersemester 2017/18

Aktuell verweist Prof. Nagy auf die erfreulich hohe Zahl an Erstsemestern, die dieser Tage ihr Studium an der HdWM aufnehmen. Hier werde die Zahl von 140 Bewerbern wohl erreicht, eine neue Höchstmarke an Studienstartern. Zu verdanken sei dieser Wert – neben Marketingaktivitäten – auch der Erweiterung des Studienangebotes um den Studiengang Soziale Arbeit – Integrationsmanagement (B.Sc.), der von Prof. Dr. Wera Hemmerich geleitet wird und sich schon bei der Einführung großer Beliebtheit erfreut.

Nikolas Nitsche, Carolin Horst, Julia Russo und Janina Hofmann mit bemerkenswerten Statements

In ihren Statements gehen Nikolas Nitsche, Carolin Horst, Julia Russo und Janina Hofmann auf ihre jeweiligen Erfahrungen an der HdWM ein. Es sei eine spannende und auch prägende Zeit gewesen. So habe man von den Profs jederzeit kompetente Unterstützung erhalten. Und natürlich verdanke man den eigenen Familien sehr, sehr viel. Die Absolventin Julia Russo vom Studiengang Management in International Business stellt in ihrem in perfektem Englisch vorgetragenen Dankesworten die zahlreichen „up and downs“ während des Studiums heraus. Aber: „Wir hatten stets das Gefühl, von allen Seiten unterstützt zu werden. Dies gelte für alle Dozenten, Professorinnen und Professoren und gleichermaßen für das Verwaltungsteam der Hochschule“.

HdWM-Geschäftsführer Wolfgang Dittmann: HdWM-Hochschulmodell zukunftsweisend

Die HdWM ist eine Hochschule in privater Trägerschaft. Mehrheitsgesellschafter ist der Internationale Bund (IB), einer der großen freien Bildungsträger in Deutschland. Der Geschäftsführer der HdWM, Wolfgang Dittmann, bedankte sich ganz herzlich beim gesamten HdWM-Team, an die Absolventen gerichtet, sagt er: „Sie können auf drei erfolgreiche Jahre zurückblicken, dafür meine Glückwünsche für das Geleistete. Auf Sie warten in den nächsten Jahren drei Millionen Jobs in den verschiedensten Branchen. Eine Situation, die beachtliche Chancen bietet und erfreulicher nicht sein kann“.

Im Weiteren gab Dittmann den künftigen Berufseinsteigern mit auf den Weg: 1. Hören Sie nicht auf zu lernen; 2. Bildung ist alles – Erfolg fällt einem nicht in den Schoß; 3. Hinterfragen und unterscheiden Sie nicht zwischen Karriere- und Lebenszielen; 4. Seien Sie selbstbewusst – gleichwohl ist Demut ein wichtiger Indikator für ein erfülltes Berufs- und Privatleben; 5. Übernehmen Sie Verantwortung, denn es erscheint gerade heute wichtig, gesellschaftlichen Verwerfungen entgegenzuwirken. Es gelte, mit Verve das erworbene Wissen für eine offene und tolerante Zivilgesellschaft einzubringen.

Dittmann ist auch Chef der gemeinnützigen Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH (GIS) des IB. Zur GIS gehören die Medizinische Akademie mit über 100 staatlich anerkannten Schulen an 26 Standorten im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens. Hinzu kommt die IB-Hochschule Berlin mit weiteren Studienzentren in Köln und Stuttgart. Bundesweit zählt der IB rund 14.000 Beschäftigte und betreibt rund 700 Bildungseinrichtungen an 300 Standorten.
Text: Franz Motzko