
MANNHEIM. Der Präsident der Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM), Prof. Dr. Michael Nagy, konnte dieser Tage 50 erwartungsfrohe Erstsemester – darunter mehrere Flüchtlinge – zum Semesterbeginn begrüßen. Die HdWM ist damit weiter auf Erfolgskurs. Derzeit sind 400 Studierende an der staatlich anerkannten Hochschule eingeschrieben, Tendenz weiter steigend.
Die unternehmensnahe Hochschule setzt mit ihren innovativen Studieninhalten auf den Arbeitsmarkt der Zukunft und bietet den Studierenden ein konzentriertes, qualitativ hochwertiges Bachelor-Studium. Vier attraktive Studiengänge werden angeboten: Management und Unternehmensführung, Beratung und Vertriebsmanagement, Management in International Business sowie IT Management.
Ab dem Wintersemester 2016/17 können zusätzlich die Studiengänge Psychologie und Management und Business Management belegt werden.
Keine überfüllten Hörsäle: 30 Studierende pro Kurs
Die Hochschule wirbt gleich mit einem ganzen Strauß handfester Vorzüge: So bestehen beste Berufsaussichten als künftige Führungsnachwuchskräfte in den Partnerunternehmen, wobei die Studieninhalte auf die Aufgaben in späteren Managementfunktionen bereits abgestimmt sind. Praxis und Theorie halten sich dabei die Waage. Durch die Internationalität der Hochschule werden weltweit anerkannte Standards garantiert. Die seit Jahren bestehende Kooperation mit dem Goethe-Institut sichert Studierenden aus dem Ausland deren Studienerfolg.
Nagy: „Wichtige Merkmale sind kleine Studieneinheiten von etwa 30 Studierenden, intensive Betreuung durch Professoren und eine enge Kooperation mit regionalen Unternehmen. Praxisnähe in der Lehre wird durch die Einbindung von Fach- und Führungskräften aus den Partnerunternehmen gewährleistet. So finden die Studierenden ideale Studienbedingungen vor“.
Der Wissenschaftsrat bewertet das Hochschulkonzept der HdWM als „innovative Mischform zwischen einer klassischen Fachhochschule und einer Dualen Hochschule“ mit Vorteilen sowohl für Absolventen der HdWM als auch für mittelständische Unternehmen. Mit der Universität Mannheim (Studium Generale), der Hochschule Ludwigshafen sowie vier ausländischen Universitäten bestehen Kooperationen.
Studien-Management, Career Services, Bibliothek
Eine Podiumsdiskussion, von Anne Steyer moderiert, bildete einen der Höhepunkte bei der Einführung, gefolgt von der Vorstellung der Vertreter der Fachschaft. Danach waren diverse Planspiele angesagt. Und: Die Immatrikulation ist ein weiteres Highlight, was für viele Erstis ein Zeremoniell der besonderen Art darstellte. Schließlich beginnt nun auch formell das Studentenleben. Nach den Vorstellungsrunden des Career Services und den Verwaltungskräften ging‘s zur Visite in die Bibliothek.
Willkommensbox für Studienanfänger
Jeder Ersti wird traditionell auf dem Campus seiner Hochschule in Mannheim mit einer wohl gefüllten Willkommensbox begrüßt. Die knallrote Box ist ein echter Renner geworden, in diesem Jahr verteilt das Stadtmarketing Mannheim rund 7000 Stück davon. Neben einer pfiffig bedruckten großen Kaffeetasse, Tempo-Taschentüchern aus Mannheimer Produktion, Stadtplan und Infobroschüren befindet sich auch immer ein wertvolles Gutscheinbüchlein in der Box.
Viele Unternehmen beteiligen sich mit Sonder- oder Gratisaktionen an diesem Gutscheinbuch und so hat jeder Student die Möglichkeit, Mannheim kostengünstig kennen zu lernen. Die neuen Studierenden können so von Anfang an die Lebensfreude spüren, die die Stadt am Zusammenfluss von Rhein und Neckar zu dem macht, was sie ist: eine wissenschaftsorientierte, weltoffene, lebendige und vielseitige Metropole.
Flüchtlinge: HdWM unterstützt bei Studium und Integration
Die HdWM ist in privater Trägerschaft, Mehrheitsgesellschafter ist der Internationale Bund (IB), einer der großen freien Bildungsträger in Deutschland. „Unser Engagement an der HdWM ist eine sehr gute Ergänzung unseres vielfältigen Bildungsportfolios mit klarem Focus auf den Bildungsmarkt der Zukunft. Die Integration von Flüchtlingen in den Bildungs- und Arbeitsmarkt ist uns ein ganz besonderes Anliegen, hier nimmt die HdWM sogar bundesweit eine Art Vorreiterrolle ein“, sagt IB-Chef Thiemo Fojkar nicht ohne Stolz. Text: Franz Motzko