
MANNHEIM. Der Neujahrsempfang der Stadt Mannheim lockt jedes Jahr tausende Besucher ins Congress Centrum Rosengarten am Wasserturm. Zeit mussten sich die Gäste insbesondere für die breite Vielfalt zum Thema Mobilität in Mannheim nehmen, was mehr bedeutet als Karl Drais und Carl Benz. So konnten sich Institutionen, Vereine, Unternehmen und Hochschulen der Quadratestadt dem Publikum präsentieren. Die unternehmensnahe Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) nahm bereits zum dritten Mal an der Veranstaltung teil.
Ihren Informationsstand hatte die HdWM an besonders exponierter Lage, direkt am Haupteingang des Kongresszentrums. Dr. Mareike Martini, an der HdWM für Kooperationen und Partnerschaften zuständig, sagt: „Mit zahlreichen Bürgern haben wir Gespräche geführt, auch der Bildungs-Campus Neckarau wurde immer wieder angesprochen und thematisiert. Man spürte, dass die HdWM mittlerweile einen beachtlichen Bekanntheitsgrad in der Region erreicht hat. Unser Einsatz beim Neujahrsempfang hat sich wirklich gelohnt“. Unterstützt wurde Martini bei der Standbetreuung von den Master-Studierenden Lena Speicher, Alexandra Mistele und Patrick Drechsler sowie der Bachelor-Studentin Frederike Miedke. Bemerkenswert sei die allseits wahrnehmbare Wertschätzung der Management-Hochschule durch die Mannheimer Bürger.
Der Präsident der HdWM, Prof. Dr. Michael Nagy, konnte beim Empfang des Oberbürgermeisters der Stadt, Dr. Peter Kurz, gute Gespräche mit Bürgermeistern und anderen Vertretern der Stadt Mannheim führen. Auch Mustafa Baklan, Geschäftsführer der Lebensmittelgesellschaft Kardeşler / BAKTAT und HdWM-Unterstützer der ersten Stunde, machte dem Infostand seine Aufwartung. Baklan ist Ehrensenator der HdWM und ist tätiger Unterstützer zahlreicher Bildungsprojekte in der Rhein-Neckar-Region.
HdWM glänzt mit Internationalität und Interkulturalität
Auf die Frage nach der Internationalität der HdWM angesprochen, antwortet Prof. Nagy: „An der HdWM studieren junge Menschen aus 28 verschiedenen Ländern, der Anteil der nicht muttersprachlich-deutschen Studierenden beträgt rund 30 Prozent. Eine bemerkenswerte Zahl, die kaum eine weitere der 22 staatlich anerkannten Hochschulen und Universitäten in der Metropol-Region erreicht.“ Nagy weist im Weiteren auf den Arbeitsmarktkompass der Zukunft hin, auf den die HdWM ihre sechs Management-Studiengänge entwickelt und ausgerichtet habe.
Mit Sicht auf die zahlreichen Studierenden an der HdWM, die Deutsch nicht als Muttersprache haben, sei die seit sechs Jahren bestehende Kooperation der HdWM mit dem benachbarten Goethe-Institut von großem Nutzen. Nagy weiter: „Eine Studentin aus Afrika absolviert beispielsweise an der HdWM ihr Studium im englisch-sprachigen Studiengang Management in International Business. Dabei lernt sie am Goethe-Institut parallel zum Studium ganz selbstverständlich die deutsche Sprache. Mit dem Erwerb ihres Bachelor-Abschlusses ist diese Studentin nicht nur top-qualifiziert für den deutschen Arbeitsmarkt, sondern gleichzeitig ein echter Gewinn für die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft. Oder sie wendet ihr Wissen in ihrem Heimatland an – womöglich in einem Mannheimer Unternehmen, das dort eine Niederlassung unterhält“.
IB unterstützt Marketing-Konzept: HdWM im Wettbewerb um die besten Talente vorne mit dabei
Mehrheitsgesellschafter der in privater Trägerschaft befindlichen HdWM ist Internationale Bund (IB), einer der großen freien Bildungsträger in Deutschland – mit 14.000 Mitarbeitenden in 700 Bildungseinrichtungen an 300 Standorten. Geschäftsführer der HdWM ist Wolfgang Dittmann, der gleichzeitig auch Chef der gemeinnützigen Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH (GIS) des IB ist. Dittmann: „Die Präsenz der HdWM auf Messen und Ausstellungen unterstützen wir ausdrücklich und sehen diese im Kontext des Wettbewerbes um die besten Talente. Der Neujahrsempfang der Stadt Mannheim ist in hohem Maße geeignet, die HdWM im Umfeld der überregionalen Hochschullandschaft zu positionieren und einem breiten Publikum zu präsentieren“. Text: Franz Motzko