Die sogenannte „Amigo-Affäre“ im Bayrischen Landtag zieht weitere Kreise: Schwarzarbeitskontrolleure haben laut eines Berichts des „Bayrischen Rundfunks“ am Freitag das Haus des zurückgetretenen CSU-Fraktionschefs Georg Schmid in Donauwörth durchsucht. Der Sender berichtet, die Beamten hätten offenbar nach Beweisen gesucht, ob im Fall der Beschäftigung seiner Frau ein Sozialbetrug vorliegt. Schmidt soll dem Sender bestätigt haben, dass in seinem Haus am Freitag eine Durchsuchung durch die „Finanzkontrolle Schwarzarbeit“ stattgefunden hat. Der Augsburger Oberstaatsanwalt bestätigte dem Sender, dass Ermittlungen gegen Schmid offiziell aufgenommen worden seien. Georg Schmid war in Folge der „Amigo-Affäre“, bei der es um die Beschäftigung von nahen Verwandten ging, unter anderem als CSU- Fraktionsvorsitzender und Landtagsabgeordneter zurückgetreten.
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