Während früher die Unternehmensnachfolge innerhalb der Familie geregelt wurde, wird heute die Unternehmensnachfolge zunehmend durch Verkauf an Dritte geregelt. Zum einen, weil innerhalb der Familie kein Nachfolger zur Verfügung steht, bzw. keines der Kinder bereit ist, die Unternehmensnachfolge anzutreten.
In Zeiten der verbesserten Konjunkturlage stehen zwar weniger Existenzgründer zur Verfügung, die die Selbständigkeit als Alternative zur Anstellung sehen. Die Interessenten jedoch, die sich für den Weg in die Selbständigkeit entscheiden, tun dies aus Überzeugung und bringen entsprechende Erfahrung – sowohl fachliche wie auch persönliche Kompetenz – aus dem bisherigen Berufsleben mit. Darüber hinaus sind diese Interessenten auch bereit, die finanziellen Konsequenzen für ein bestehendes Unternehmen zu übernehmen.
Die Existenzgründung durch Übernahme eines bestehenden Betriebes ist kein Selbstläufer, d.h. durch Mitteilung von Adressen findet die Übergabe nicht statt, sondern nur durch qualifizierte persönliche Beratung und Betreuung lässt sich der Prozess steuern und abschließen.
Aufgabe des Beraters ist es, mit dem Nachfolger die Zielsetzung der Unternehmensnachfolgeregelung festzulegen und die notwendigen Lösungsansätze zu entwickeln und den gesamten Prozess vor und nach der Übergabe zu begleiten. Besondere Unterstützung erhalten die Nachfolger bei der Erstellung des Businessplanes zur Überprüfung der Tragfähigkeit des Konzeptes und als Grundlage für die notwendigen Finanzierungsgespräche. „Die notwendigen Kosten für eine Gründungsberatung sind eine gute Investition, die durch staatliche Zuschüsse gefördert wird“, erklärt der Berater Rainer Burfeid.
Im Vordergrund der Tätigkeit von Burfeid & Partner stehen Fragen der Unternehmensgründung, die Regelung der Unternehmensnachfolge und der Unternehmenssicherung. Im Rahmen des NRW-Projektes “Unternehmensnachfolge“ war der Berater Rainer Burfeid über 3 Jahre aktiv tätig. Wir vermitteln unser Fachwissen in Seminaren, Vorträgen und Veröffentlichungen.