Berlin, 4. August 2010
048/10
Die Pressestelle der CDU Deutschlands teilt mit: Der
Generalsekretär der CDU Deutschlands, Hermann Gröhe, hat in einem
Grußwort an den Bund der Vertriebenen betont, dass die morgen vor 60
Jahren verabschiedete Charta der Heimatvertriebenen „zu den großen
Leistungen der Deutschen nach dem Krieg“ gehöre. Hierauf könnten die
Vertriebenen mit Recht stolz sein. Die Charta sei etwas
„Einzigartiges“, unterstrich der CDU-Generalsekretär. „Mit ihr
schworen die Vertriebenen Rache und Gewalt ab. Und mit ihr bekannten
sie sich zum Weg der europäischen Einigung. Heute wissen wir: Was in
der Charta der deutschen Heimatvertriebenen im Jahre 1950
niedergelegt und vorausgesehen wurde, ist für uns Realität geworden“,
so Gröhe.
Gröhe betonte, dass die CDU auch künftig „als zuverlässiger und
starker Partner“ an der Seite der Heimatvertriebenen stehen werde.
Die Geschichte von Flucht und Vertreibung sei Teil der
gesamtdeutschen Geschichte, wozu sich die CDU stets bekannt habe.
„Wir sehen es weiterhin als Aufgabe an, die Erinnerung daran für
künftige Generationen lebendig zu halten“, schrieb Gröhe. Deshalb
habe sich die CDU für die Stiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“
eingesetzt. Diese werde in Berlin das Schicksal der
Heimatvertriebenen dokumentieren, Brücken bauen und die
Völkerverständigung fördern. „Und sie wird dazu beitragen,
Vertreibungen in Gegenwart und Zukunft dauerhaft und weltweit zu
ächten“, erklärte Hermann Gröhe.
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