Die griechische Regierung hat im Zuge der Schuldenkrise bislang nur einen Bruchteil ihres Staatsvermögens privatisiert. Wie die „Bild-Zeitung“ (Mittwochausgabe) meldet, verbuchte Athen Einnahmen aus Privatisierungen von rund 2,4 Milliarden Euro. Bis Ende März 2013 habe die Regierung rund 1,7 Milliarden Euro eingenommen, schreibt die Zeitung unter Berufung auf eine Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage des FDP-Bundestagsabgeordneten Frank Schäffler. Hinzu kommen 712 Millionen Euro durch einen Teilverkauf des Glücksspielunternehmens OPAP. Wie aus den Zahlen weiter hervorgeht, will die griechische Regierung bis Ende 2015 rund 7,2 Milliarden Euro aus Privatisierungen eingenommen haben. Noch vor zwei Jahren hatte sie für den Zeitpunkt 50 Milliarden Euro Erlöse in Aussicht gestellt.
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