GfK hat die Ausschreibung der marokkanischen Branchenvereinigung
CIAUMED über ein elektronisches System zu TV-Quotenmessung gewonnen.
Marokko ist im Mittleren Osten und Afrika bekannt für hohe Expertise
in der TV-Zuschauerforschung. Es ist das erste Land in Nordafrika und
das zweite Land auf dem Kontinent, das ein elektronisches System zur
Messung der TV-Quoten nutzt. Zusätzlich hat GfK für die Ermittlung
der Radioeinschaltquote in der Schweiz eine Vertragsverlängerung um
drei Jahre erhalten.
GfK wurde von CIAUMED, der Branchenvereinigung der TV-Stationen,
Agenturen und Werbungtreibenden in Marokko beauftragt, ein neues
System zur elektronischen Messung der TV-Einschaltquote aufzubauen.
Das System wird auf dem neuesten Stand der Technik sein und basiert
auf GfKs universellem Messsystem TV Logger, das im Rahmen des
Ausschreibungsprozesses in Marokko in einem Praxistest herausragende
Leistung zeigte und im Libanon bereits erfolgreich im Einsatz ist.
Reda Taleb, Präsident von CIAUMED, erläutert: „Nach einem
umfassenden und fachgerechten Selektionsprozess hat unsere
Branchenvereinigung GfK ausgewählt, die TV-Quotenmessung basierend
auf den höchsten internationalen Standards durchzuführen. Das Projekt
hat eine enorme Bedeutung für Marokko und liefert die modernste und
innovativste Technologie zur Messung des TV-Konsums. Hiervon
profitiert unsere Medienindustrie dank schneller, genauer und höchst
verlässlicher Daten und Einblicke in das Marktgeschehen erheblich.“
Stefan Raum, Global Head, GfK Audience Measurement and Insights,
kommentiert: „Wir sind stolz darauf, dass wir unsere globale
Erfahrung in der Zuschauerforschung in Marokko einbringen können und
dass unsere innovative elektronische Technologie und moderne Software
in diesem dynamischen Land zum Einsatz kommen wird. In enger
Abstimmung mit CIAUMED werden wir daran arbeiten, Neuerungen
einzuführen, die die existierenden Marktkonventionen berücksichtigen.
Mit dem gewonnen Auftrag in Marokko stärken wir unsere Position auf
dem Weg zum führenden Anbieter von TV-Quoten in der arabischen Welt.“
In der Schweiz hat die Mediapulse AG (eine Tochtergesellschaft der
Mediapulse Stiftung) GfK damit beauftragt, für drei weitere Jahre bis
2016 die offizielle, nationale Statistik über die Radionutzung zu
erheben. Die Schweiz ist mit der elektronischen Erfassung der
Radioquoten ein Vorreiter in Europa. GfK liefert die Radioquoten in
der Schweiz seit dem Jahr 2001. Der neue Vertrag ist eine
Verlängerung des zuletzt 2009 unterzeichneten Vertrags. GfK erfasst
mittels der Mediawatch-Lösung täglich den Radiokonsum von 1.012
Personen, die aus einem Gesamtpanel von 26.312 Personen stammen.
GfK ist weltweit ein führender Anbieter in der Publikumsforschung,
mit mehr als 40 Jahren Erfahrung in diesem hochspezialisierten
Bereich. Aktuell liefert GfK TV-Quoten in Belgien, Deutschland,
Libanon, den Niederlanden, Österreich und Portugal und hat kürzlich
grosse Verträge in Brasilien und dem Königreich Saudi-Arabien
unterzeichnet. Im Bereich Radioforschung ist GfK in einer Vielzahl
von vielen Ländern aktiv, unter anderem in Australien, Österreich,
Schweiz, Ukraine, Rumänien, Belgien und den Niederlanden.
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