Gesundheits-Hochschule gehört zu den Top 10 in Deutschland

Gesundheits-Hochschule gehört zu den Top 10 in Deutschland
Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (Foto: Studienzentrum Saarbrücken)
 

Die Tageszeitung „Handelsblatt“ veröffentlichte jüngst eine Aufstellung der größten privaten deutschen Hochschulen, die auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) erstellt wurde. Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) ist unter den Top 10 zu finden.

Die staatlich anerkannte Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) ist unter mehr als 130 deutschen Hochschulen in privater Trägerschaft auf dem zehnten Platz, was die Anzahl ihrer Studierenden betrifft. Das geht aus den veröffentlichten Daten des Statistischen Bundesamtes hervor, das dafür Zahlen des Wintersemesters 2014/2015 zugrunde legte. Demnach waren an der DHfPG zum damaligen Zeitpunkt 4.624 Studierende eingeschrieben. Ende 2015 sind es bereits ca. 6.500 Studierende.

Zukunftsorientierte Studiengänge echte Alternative
Ãœberraschend an diesen Zahlen ist vor allem die Tatsache, dass die DHfPG nicht die klassischen Studiengänge, wie Betriebswirtschaftslehre oder Ingenieurwesen oder andere MINT-Fächer, anbietet. Sie bedient das Themenfeld Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit. „Wir freuen uns sehr, dass wir als Hochschule die vermeintlich einen „Nischenmarkt“ bedient, zu den größten privaten Hochschulen Deutschlands zählen. Das zeigt, dass Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit ein echter Wachstumsmarkt mit vielen Chancen ist und interessante sowie zukunftsorientierte Studienmöglichkeiten bietet“, erklärt Gerd Maurer, Leiter Unternehmenskommunikation der Deutschen Hochschule.

Besonderheit gegenüber anderen Hochschulen
Das Studienangebot der DHfPG umfasst fünf duale Bachelor-Studiengänge sowie drei Master-Studiengänge. Das Studiensystem der dualen Bachelor-Studiengänge Fitnessökonomie, Fitnesstraining, Sportökonomie, Gesundheitsmanagement und Ernährungsberatung setzt sich aus einem Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen an den bundesweiten Studienzentren sowie einer betrieblichen Ausbildung zusammen. Alle Studierenden sind in einem Betrieb angestellt und sammeln somit schon während des Studiums die heute so wichtige Praxiserfahrung. Der Ausbildungsbetrieb übernimmt in der Regel die Studiengebühren und zahlt den Studierenden eine Vergütung in Höhe eines Auszubildendengehaltes, so dass sie schon während des Studiums Geld verdienen.

Betriebe als Ausbildungspartner unverzichtbar
Da die betriebliche Ausbildung während des dualen Bachelor-Studiums fester Bestandteil des Studiensystems ist, sind gute Partner für die Deutsche Hochschule unerlässlich. Die Deutsche Hochschule kann nur so schnell wachsen können, wie sie in der Lage sind, Unternehmen als Ausbildungspartner zu gewinnen. Die Tatsache, dass dies in so großem Umfang gelingt zeigt, dass die Studiengänge auch den Unternehmen einen echten Mehrwert bieten. Somit ist die positive Entwicklung der Hochschule auch das Ergebnis des großen Engagements der Unternehmen: „Dieser Erfolg war nur gemeinsam, durch eine ineinandergreifende funktionierende Zusammenarbeit mit unseren Ausbildungsbetrieben, sowie dem Branchen- und Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheitsanlagen DSSV, möglich. Dafür wollen wir uns bedanken, gleichzeitig ist es aber auch ein Ansporn weiter serviceorientiert und auf qualitativ hohem Niveau zu arbeiten“, erläutert Gerd Maurer.

Viele Wachstumspotenziale in der Branche
Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit sind an sich schon sehr starke Wachstumsmärkte. Hinzu kommen weitere Felder wie z. B. „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, für die qualifiziertes Personal dringend benötigt wird. Gerade in diesem Themenfeld werden neben den Bachelor-Studiengängen auch die Master-Studiengänge der Deutschen Hochschule stark nachgefragt. Sie bestehen aus Fernstudium und kompakten Präsenzphasen und bieten so auch bestehenden Mitarbeitern, z.B. aus Personalabteilungen, die schon ein Erststudium besitzen, sehr gute Möglichkeiten durch zahlreiche Wahlmöglichkeiten. Zudem ist das Master-Studium auch für die Absolventen der Bachelor-Studiengänge eine ideale Möglichkeit zur Weiterqualifizierung und Spezialisierung. Zum Studienangebot gehören der „Master of Arts“ Prävention und Gesundheitsmanagement, der „Master of Business Administration“ MBA Sport-/Gesundheitsmanagement sowie der zum Sommersemester 2016 startende „Master of Arts“ Sportökonomie.

Optimistische Zukunftsaussichten
Eine Platzierung unter den Top Ten der größten deutschen privaten Hochschulen ist sowohl für die Deutsche Hochschule, als auch für die gesamte Präventions-, Fitness-, Sport- und Gesundheitsbranche, schon eine große Auszeichnung. Dabei beziehen sich die Zahlen, welche dem Statistischen Bundesamt bei dieser Auswertung zu Grunde lagen, auf das Wintersemester 2014/2015. Seit dieser Zeit verzeichnet die Deutsche Hochschule ein unglaublich starkes Wachstum. Mit derzeit circa 6.500 Studierenden dürfte die „Top 5“ der privaten Hochschulen in naher Zukunft erreicht sein, was bei der Marktausrichtung und dem Studiensystem ein riesiger Erfolg wäre.