Geplanter Konzernumbau darf integrierten Konzern nicht gefährden

Berlin, 01. Juli 2015 – Der Konzernbetriebsrat DB AG (KBR DB AG) hat die Pressemeldungen der vergangenen Tage zum geplanten Konzernumbau aufmerksam verfolgt. Hinsichtlich des angekündigten Sparkurses in den nächsten fünf Jahren und der beabsichtigten Bündelung und Verschlankung des DB-Konzerns fordert Jens Schwarz (Vorsitzender KBR DB AG): „Der heutige Konzernverbund darf aus unserer Sicht keinesfalls zerschlagen werden, da er die Voraussetzung für unseren internen Konzernarbeitsmarkt und den JobService ist. Fallen diese weg, können unsere Kollegen bspw. bei Arbeitsplatzverlust nicht mehr so ohne weiteres innerhalb des Konzerns auf einen neuen Arbeitsplatz vermittelt werden.“
Darüber hinaus erwartet der KBR DB AG, dass die Mitarbeiter zeitnah umfassend über die tatsächlichen Pläne des Konzernvorstands informiert werden. „Die aktuellen Pressemeldungen verunsichern unsere Kollegen massiv. Was Schlagworte wie Sparkurs, Verschlankung und Bündelung bedeuten, wissen unsere Kollegen nur zu gut und sorgen sich folglich um ihre Zukunft“, so Jens Schwarz.

Sobald die konkreten Pläne des Konzernvorstands vorliegen, wird sich der KBR DB AG dazu positionieren.

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