
Die Arbeit im öffentlichen Dienst macht krank: immer mehr Beamte
erkranken aufgrund der schwierigen Arbeitsbedingungen an Burnout und
Depression. Einen Schutz vor der psychischen Erkrankung Burnout
bieten Präventionsstrategien. Die Rhein-Jura Klinik ist als
Akutklinik darauf spezialisiert, Menschen mit Stressfolgeerkrankungen
zu unterstützen.
Staatsbeamte, Lehrer, Polizisten, Sanitäter, Erzieher,
Krankenschwestern, Sozialarbeiter, Richter, Zollbeamte oder Ärzte
sind Berufsgruppen, die in der Öffentlichkeit stehen. Seit Jahren
schlägt ihnen im Alltag Aggressivität und Gewalt entgegen, immer
häufiger sind sie verbalen Attacken oder tätlichen Angriffen
ausgesetzt. Allein im Jahr 2016 wurden 71.315 Beamte in Deutschland
dadurch verletzt. Mit weiteren Sonderbelastungen und Problemen wie
zum Beispiel durch Fachkräftemangel oder die Flüchtlingskrise
verursacht das Stress – der Risikofaktor für Depression und Burnout.
Besonders Standesbeamte gelten als Seismograph des
gesellschaftlichen Wandels. In Zeiten von Migration gibt es plötzlich
ganz neue Herausforderungen, denen sich die Berufsgruppe stellen
muss. Standesbeamte müssen heute nicht nur das frühere und heutige
deutsche, sondern auch das ausländische Ehe-, Familien- und
Namensrecht einschließlich des internationalen Privatrechts aller
Staaten, deren Angehörige die Dienste des Standesamtes benötigen,
kennen. In der Praxis verbergen sich dahinter Schwierigkeiten, von
denen nur wenige etwas ahnen. Während Burnout die unspezifische Folge
von chronischem Stress darstellt, kann sich aus einem unbehandelten
Burnout-Syndrom eine manifeste Depression entwickeln.
Das sind Symptome und Warnzeichen von Depression:
– Erschöpfung
– Freudlosigkeit und Traurigkeit
– Müdigkeit
– Kopfschmerzen
– Angespanntheit
– Antriebslosigkeit
– Schlaf- und Konzentrationsstörungen
– innere Unruhe oder erhöhte Reizbarkeit
„Die emotionale Erschöpfung, unter der man die psychosomatischen
Beschwerden zusammenfassen kann, ist eine Kernkomponente sowohl von
Depression und Burnout“, so Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Jähne,
Ärztlicher Direktor und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
an der Rhein-Jura Klinik. Dort werden Betroffenen Sofortbehandlungen
und schnelle Therapieplätze ermöglicht. Das individuell an den
Patienten angepasste Therapieprogramm besteht aus einer engmaschigen
Verzahnung von Psychotherapie, Sport, Bewegung, Achtsamkeits- und
Entspannungsübungen. So wird eine optimale Genesung ermöglicht.
Möchten Sie mehr über das Thema Burnout und Depression im
öffentlichen Dienst erfahren? Gerne steht Ihnen unser Experte Herr
Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Jähne für ein Gespräch zur Verfügung –
per Skype, Telefon oder persönlich. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf und
wir vereinbaren einen Termin!
Über die Rhein-Jura Klinik
Die Rhein-Jura-Klinik verfügt über 130 Patientenzimmer. Die
klinische Therapie vor Ort ist hoch professionell und intensiv. Die
Behandlung erfolgt nach neuesten Erkenntnissen der
Verhaltenstherapie. Die heilsame Atmosphäre des nahen Schwarzwalds
und des Schweizer Juras bietet das richtige Umfeld, um persönliche
Krisen zu überwinden. Als Teil der Oberberggruppe hat die
Rhein-Jura-Klinik Zugriff auf ein hoch kompetentes Netzwerk an
Medizinern und verhaltenstherapeutischen Spezialisten.
Pressekontakt:
Sabine Pirnay-Kromer
Kaufmännische Direktorin
Schneckenhalde 13
79713 Bad Säckingen
Tel.: + 49 (0) 7761 / 5600 0
Email: s.pirnay@rhein-jura-klinik.de
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