Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) wird in der Nacht zum Mittwoch ihren Streik bei der Nord-Ostsee-Bahn (NOB) beenden. Wie die Gewerkschaft am Dienstagabend mitteilte, solle die Arbeitskampfmaßnahme um zwei Uhr nachts nach 14 Stunden ausgesetzt werden. Es seien über 50 Züge ausgefallen oder mit „massiven Verspätungen“ angekommen, hieß es. Zudem forderte die Gewerkschaft die Privatbahn „nochmals nachdrücklich zu Verhandlungen zu inhaltsgleichen Rahmenregelungen und einem damit zu verknüpfenden Haustarifvertrag sowie zu einem Betreiberwechseltarifvertrag auf.“ Die GDL will seit Monaten eine einheitliche Bezahlung aller 26.000 Lokführer in Deutschland durchsetzen. Mit der deutschen Bahn und einigen Privatunternehmen sind bereits Einigungen erzielt worden.
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