„Dass der Eurokritiker Peter Gauweiler nun doch
zum CSU-Vize aufsteigen soll, zeigt wie ernst Horst Seehofer die
Positionen der Alternative für Deutschland nimmt“, so André Wächter,
Vorsitzender des AfD-Landesverbands Bayern, zu der Meldung, dass
Peter Gauweiler für die aus dem Amt scheidende Beate Merk auf den
Posten eines der vier stellvertretenden CSU-Vorsitzenden nachrücken
soll.
Es freue ihn, dass es nun auch in der CSU-Spitze einen
wortgewaltigen Kritiker der Gemeinschaftswährung gebe, so Wächter
weiter. Allerdings dürfe man nicht vergessen, dass sich Gauweiler
bereits vor zwei Jahren um den Vizeposten bewarb – damals noch gegen
den Willen Horst Seehofers. Gauweiler blieb in der folgenden
Kampfabstimmung ohne die Unterstützung der Parteiführung und
scheiterte.
Dies zeige, dass die Parteiführung der CSU, allen voran Horst
Seehofer, völlig anderer Auffassung ist als Peter Gauweiler und
dessen richtige Haltung in der Eurofrage auch nicht unterstützt.
„Damit drängt sich der Eindruck auf, Gauweiler solle nun als
eurokritisches Feigenblatt für die Europawahl dienen. Für
euroskeptische Bayern bleibt also die Alternative für Deutschland die
erste Wahl“, so der Landesvorsitzende abschließend.
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