Gauland: Wer keinen Asylanspruch hat, muss abgeschoben werden

Zur aktuellen Asylpolitik der Bundesregierung im
Hinblick auf die humanitäre Katastrophe im Irak erklärt der
stellvertretende Sprecher der Alternative für Deutschland, Alexander
Gauland:

Der Völkermord der IS-Terroristen im Irak ist eine humanitäre
Katastrophe, der Deutschland derzeit noch hilflos zuschaut. Ein
militärisches Eingreifen verbietet sich mangels entsprechender
Fähigkeiten.

Es bleibt allein die Aufnahme der verfolgten Menschen in
Deutschland. Doch eine jahrelange falsche Asyl- und
Zuwanderungspolitik hat die Menschen in diesem Lande zu recht
skeptisch gegenüber weiterem Zuzug gemacht.

Wir ernten jetzt, was Grün, Rot und Schwarz gesät haben: Ein
tiefes Misstrauen gegen wirklich humanitäre Hilfe. Denn statt
Wirtschaftsflüchtige schnell und unbürokratisch vor die Türe zu
setzen, hat man mit immer neuen Tricks ihren ungerechtfertigten
Aufenthalt in diesem Land verlängert.

Statt echten Verfolgten und Hilfsbedürftigen zu helfen, wurde das
Asylrecht von Sozialschmarotzern missbraucht. Die AfD fordert deshalb
eine knallharte Abschiebepraxis gegenüber all jenen, die nicht
politisch, religiös oder rassisch verfolgt sind.

Im Gegenzug sollten Menschen aus Verfolgungsgebieten aufgenommen
werden. Das Asylrecht muss wieder vom Kopf auf die Füße gestellt
werden, damit die wirklich Hilfsbedürftigen die Chance erhalten, der
Abschlachtung in ihren Heimatländern zu entgehen.

Die Politik hat die Hilfsbereitschaft der Menschen missbraucht, es
ist an ihr, die falschen Anreize rückgängig zu machen.

Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
christian.lueth@alternativefuer.de
Tel.: 030 26558370

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