Laut Medienberichten wurde beim Familiennachzug von
Angehörigen subsidiär Schutzberechtigter das von der
Regierungskoalition vereinbarte Kontingent von 1000 Personen pro
Monat sowohl im Dezember 2018 als auch im Januar 2019 überschritten.
Dazu erklärt der AfD-Fraktionsvorsitzende, Alexander Gauland:
„Allein durch den Familiennachzug kommen jährlich zigtausende
Einwanderer nach Deutschland.
Entgegen des öffentlichen erzeugten Eindrucks bezieht sich das
Kontingent von 1000 Personen pro Monat nämlich nicht auf den gesamten
Familiennachzug, sondern lediglich auf den Nachzug von Angehörigen
subsidiär Schutzberechtigter.
Nun hört man bereits Forderungen, diese Grenze von 1000 pro Monat
abzuschaffen. Das sehen wir genauso. Der Familiennachzug subsidiär
Schutzberechtigte sollte komplett beendet werden!
Es handelt sich bei subsidiär Schutzberechtigten nicht um
Flüchtlinge im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention. Diese Personen
sollen nach Wegfall des Schutzgrundes umgehend in ihre Heimatländer
zurückkehren. Die Familienzusammenführung muss dann auch dort
geschehen und nicht in Deutschland!“
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Tel.: 030 227 57225
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