Frankreichs Finanzminister Pierre Moscovici hat vor einer übertriebenen Sparpolitik gewarnt. „Eine übertriebene Austeritätspolitik kann kein Wachstum fördern. Diese Politik gestattete es auch nicht, das Defizit abzubauen“, sagte Moscovici im Deutschlandfunk. Frankreich wolle das Defizit verringern, lehne aber eine Sparpolitik ab, die das Wachstum bremse. „Verringerung des Defizits und Wachstum widersprechen einander nicht“, so der französische Finanzminister weiter. Man wolle lediglich in einem Rhythmus vorgehen, das vereinbar mit dem nationalen Wachstum sei. „Ich glaube, dass sich dieser Gedanke in Europa und in der Welt gerade durchsetzt“, so Moscovici.
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